Ab Dienstag (31.05.) steigt die Gefahr von Gewittern und Starkniederschlägen wieder an. Die labile Luftmasse über dem Osten Deutschlands wird dann wieder nach Südwesten zurückgeführt. Dies geschieht in Verbindung mit einem Höhentief, das von Polen kommend langsam Richtung Rheinland-Pfalz zieht. Entscheidender Trigger wird u.A. eine Bodenkonvergenz zwischen den beiden Luftmassen sein. Wie an den Vortagen geht die Hauptgefahr durch langsame Verlagerung der Gewitter durch Starkregen aus, der lokal zu Überflutungen führt. Hagel ist in kleinen Mengen ebenso wie Windböen zu erwarten.
Dienstagabend/Nacht zu MI (01.06.): Entlang des Grenzbereichs von Sachsen-Anhalt und Sachsen zu Thüringen Gewittergefahr zum Abend hin. Später mehr gewittrig durchsetzter Regen ssw-westwärts verlagernd. Gewitter dabei mehr eingebettet.
Mittwoch tagsüber in der 2. Tageshälfte auflebende Gewittertätigkeit, Zugbahn Nordost-Südwest bzw. ONO-WSW.
Auch an den Folgetagen bis zum Wochenende erhöhtes Potential für Gewitter. Details folgen dann kurzfristig.