Beiträge von Luise

    Tolle Fotos von euch!
    Ich konnte den Sonnenaufgang nur ab und zu mal vom OP aus beobachten. Man sah aber an den Schornsteinen in Burgau die Inversion ganz gut.


    Eine ganze Weile konnte man auch zwischen dem Haus und den Schornsteinen die Leuchtenburg sehen.

    Ich finde die erhöhte Perspektive aufs Wasser auch klasse!
    Glückwunsch euch beiden!
    LG Marco


    Ja die Ferienwohnung ist super, mit Blick auf Funchal und den Atlantik. Haben wir schon sehr genossen, vor allem von der Hängematte aus... ;)

    Einen schöneren Urlaub kann es doch kaum geben. Wer will denn da Sonne haben.


    Naja, ein bisschen Sonne ist schon auch schön. Die letzten Tage hat es täglich geregnet, das Wetter ist hier extrem wechselhaft. Wir mussten schon öfter unsere Wandervorhaben aufgrund von schnell aufziehendem Nebel oder innerhalb von Minuten einsetzendem Starkregen aufgeben oder umdisponieren. Und irgendwann ist dann die Laune im Keller, wenn Plan A aufgrund von gesperrten Straßen und Nebel schnell in Plan B übergeht, der wegen Regen abgebrochen wird und auch der aus dem Ärmel geschüttelte Plan C vor Ort wieder verworfen werden muss... :grübel
    Aber heute hatten wir den ersten trockenen Tag und haben den gleich mit einer schönen Wanderung ausgekostet! ;)

    Hallo zusammen,


    wir grüßen euch herzlich aus unserem Urlaub auf Madeira.


    Bisher war uns das Wetter leider nicht immer hold, besonders heute viel unsere geplante Wandertour buchstäblich ins Wasser und auch unsere Alternativlösung verschwand im Nebel und wurde vom Winde weggepustet...


    Als wir dann am Nachmittag etwas betrübt wieder in unserer Ferienwohnung ankamen, hielt das launische Wetter aber doch noch eine kleine Überraschung für uns parat. Wie schon des öfteren in den letzten Tagen zog genau vor der Inselhauptstadt Funchal ein Regenschauer über den Atlantik. Diesmal entdeckte Ronny jedoch einen ansehnlichen Funnel am Rand des Niederschlagskerns, der kurz darauf auch sichtbar Wasserkontakt hatte.


    Besonders interessant fand ich die streifige Kontur des Haupttrichters:


    Hier nochmal die ganze Zelle mit dem Tornado an der linken Seite. Der Niederschlag zog nach rechts auf die Innenstadt Funchals zu:


    Bei Youtube habe ich ein kurzes Video hochgeladen, in dem man den Wasserkontakt und die Zugrichtung ganz gut sieht. Ich entschuldige mich schonmal für die vielen Flecken auf dem Bild, die kommen wahrscheinlich vom Pol-Filter.

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    Liebe Grüße von der Insel! :winken

    Hallo zusammen,


    pünktlich zum heutigen kalendarischen Herbstbeginn möchte ich euch ein paar Fotos von unserer gestrigen Tour auf den Cospoth bei Jena zeigen. Der Nebel im Saaletal hat für mich den Herbst eingeläutet. ;)


    Beim ersten Blick aus dem Fenster habe ich mir eigentlich keine großen Hoffnungen auf schöne Nebelfotos gemacht, da man recht weit blicken konnte und auch der Mond zu sehen war. Trotzdem machten wir uns auf den Weg.
    Als wir gegen 6:45 am Funkturm ankamen, wurden wir zunächst von zwei grasenden Rehen argwöhnisch beäugt. Misstrauisch zogen sie von dannen und wir konnten einen ersten Blick in Richtung Saaletal wagen. Es zeigte sich, dass wir nicht enttäuscht werden sollten, im Tal lag eine ordentliche Nebelbank. Die Luftlinie ca. 10km entfernte Leuchtenburg lugte gerade noch über dem Nebelmeer empor:


    Wir liefen über das große Plateau in Richtung Kante, um einen freieren Blick ins Tal zu haben. Auf dem Weg reizte mich dieses Motiv:


    In Richtung Jena-Zentrum waberte ebenfalls der Nebel. Die Essen in Jena-Burgau überragten diesen aber mühelos:


    An der Plateaukante angekommen bot sich uns ein ähnlicher Anblick, wie ihn Ronny schon vor einigen Tagen festhalten konnte:


    Hier als Pano aus 11 Hochkant-Einzelbildern, wenn auch leider nicht perfekt verrechnet:


    Das auf der Plateauebene unter uns aus Steinen gelegte Labyrinth machte in der Nebelstimmung auf mich irgendwie einen unheimlichen Eindruck:


    Mehrmals gab es kurze Phasen, in denen der Nebel aufstieg und uns teilweise komplett einhüllte, um dann wieder ein Stück zurück zu weichen und die Sicht auf die abgegrenzte Nebelschicht erneut freizugeben:



    Als wir erneut eingehüllt wurden, machten wir uns auf den Rückweg. Inzwischen war der Nebel über die Kannte "geschwappt" und hatte schon fast den Funkturm erreicht:


    Auf der nächsten kleinen Anhöhe unterhalb des Funkturms bot sich uns erneut eine interessante Stimmung, als der Nebel den Wald förmlich "umfloss" und einhüllte:



    Herbst-Feeling pur:


    Zum Abschluss liefen wir noch zum Feldrand, um eventuell nochmal einen Blick in Richtung Innenstadt zu erhaschen. Das klappte zwar nicht so ganz, aber immerhin zeigte sich einer der beiden Schornsteine nochmal recht fotogen:


    Allmählich traten wir die Heimfahrt an.
    Wieder im Tal angekommen bestätigte sich unser Verdacht, dass sich der Nebel in einer Art Zwischenschicht befand. Man hatte auf den Straßen komplett freie Sicht. Auch die besagten Schornsteine waren gut zu sehen, verschwanden aber etwa auf halber Höhe im Nebel (und oben schauten sie ja wieder raus).


    Auch wenn Ronny etwas enttäuscht war, dass die aufgehende Sonne das Nebelmeer nicht so schön beschien wie bei seinem letzten Ausflug, war es doch vor allem für mich ein toller Fototrip. Besonders die augenscheinliche Luftschichtung und auch die "Nebeldynamik", durch die wir plötzlich für wenige Minuten eingehüllt wurden und dann plötzlich wiedr völlig frei waren, hat mich beeindruckt.


    Hoffentlich bieten sich in diesem Herbst noch weitere gute Gelegenheiten für ähnliche morgendliche Ausflüge, um vielleicht auch noch andere Standorte auszuprobieren.


    Liebe Grüße!

    Hallo Thomas,
    wenn ich mich richtig erinnere standen wir zu dem Zeitpunkt an der B84 südlich von Kirchheilingen mit Blickrichtung Süd-West.
    Zeitlich war das ganze zwischen 18:30 und 18:35. Wie lange sie zu sehen waren ist schwer zu sagen, zumal sie uns ja erst nach einer Weile aufgefallen sind, ich würde mal schätzen wenige Minuten.
    LG Luise!

    Vielen Dank für den ausführlichen und anschaulichen Bericht. Gerade im Zusammenhang mit dem Bericht von Maurice bekommt man einen recht umfassenden Eindruck von den Zellen.


    Da werd ich mir jetzt wieder von Ronny anhören müssen, dass er genau aus dem Grund überhaupt nicht gerne im Sommer in den Urlaub fährt, weil er solche Lagen in der Heimat dann verpasst. :? Er hat an dem Tag die Entwicklungen schon immer auf dem Radar verfolgt und hing alle paar Minuten am Handy... :I


    Oder in der etwas abgedunkelten Bearbeitungsform (ich mag mich nicht entscheiden)


    Ich persönlich finde die etwas hellere Variante besser. So sehr viel verändert das Abdunkeln in dem Fall nicht am Kontrast der Himmelsstrukturen, aber dafür ist dann leider der Vordergrund sehr dunkel. Also Daumen hoch für das erste Bild. ;)


    Bei mir am PC werden leider die eingebundenen Fotos nicht in voller Größe angezeigt. Vielleicht liegt´s an meinem Bildschirmformat, oder du müsstest die Bilder nochmal etwas verkleinert einbinden?

    Wow Marco, das letzte Bild hat für mich Kalender-Charakter! :panik
    Die tollen Erdblitze der Zelle hab ich leider nicht gesehen. Ich war ja in dem Block ganz links unten auf deinem Foto, für mich waren die also leider hinter´m Berg und bei mir kam nur das Geflacker an.
    Glückwunsch zu der Aufnahme! ;)

    Auch wenn ich heute aufgrund schmerzhafter Nachwehen einer Weißheitszahn-OP nicht mit rausfahren konnte, hab ich doch noch ein kleines Stück vom großen Gewitterspektakel mitbekommen.


    Erst richtete ich mich auf unserem Balkon ein und hoffte, einen Blitz der Zelle einzufangen, die sich gegen 20:30 südöstlich von Jena befand. Allerdings gab´s nur Geflacker zu sehen:


    Nach kurzem Blick auf´s Radar wechselte ich auf den öffentlich zugänglichen Balkon im 9. Stock. Dort hat man freien Blick in Richtung Norden, wo sich noch zwei weitere Zellen in ihren letzten Zügen befanden.
    Die beiden schönsten Crawler gleich zu Beginn verpasste ich leider, da sie jeweils zwischen zwei Aufnahmen über den Himmel huschten. :?
    Trotzdem konnte ich noch ein paar kleinere Blitze einfangen, ehe die Zellen sich in den Feierabend verabschiedeten:



    Vielen Dank für den schönen Bericht, Markus!
    Dann hänge ich mal meine Fotos auch noch an, insbesondere die während der Fahrt, wo du ja nicht fotografieren konntest.


    Am ersten Standpunkt Baunatal-Süd waren wir wie gesagt nahezu von Zellen eingekesselt. Die bei Kassel hat Markus schon gezeigt. So sah die über Naumburg (Hessen) aus, also westlich von uns:



    Schnell ging´s weiter zur nächsten Abfahrt:




    Hier ein Pano von Gudensberg:



    Der südliche Zipfel des Clusters streifte uns beinahe, als es über die Landstraße ostwärts ging:



    Cluster-Abzug bei Maden:




    Im Süden kam noch ein Nachzügler:



    Dann ging´s ja durch Stau und Thüringern Hinterland wieder Richtung Nordhausen. Bei Merxleben gab´s nochmal ne kurze Knabberpause:





    Und nochmal ein kurzer Abstecher ins Rapsfeld, um den Einzug dieser kleinen Zelle in den Harz zu beobachten. Irgendwann war der Brocken weg. ;)



    Nachdem wir Daniel abgesetzte hatten, traten wir die Heimreise an. Unterwegs konnten wir noch schöne Wolkenschatten beobachten:



    Fazit:
    Also erst mal fand ich´s ne tolle Stimmung beim Chasen! Hat Spaß gemacht mit euch und für mich war´s schön, während einer sonst recht stressigen Klausur-Lernphase mal wieder was anderes zu sehen und einfach mal raus zu kommen.


    Navigation: Von Vorteil war, dass Markus schon mal in dem Gebiet chasen war und dadurch so grob wusste, wo man eventuell was sehen könnte. Der eine Patzer sei dabei verziehen, zumal wir sonst nicht zu unseren Burgern gekommen wären. :grins Ich fand, die Standortsuche hat immer ganz gut geklappt und im Nachhinein hat es sich ja auch als richtig erwiesen, die A49 nach Süden statt der A44 Richtung Westen zu nehmen, weil wir sonst voll in einen der Kerne gekommen wären. So standen wir dann genau zwischen den zwei Clusterlinien, was uns ausreichend Zeit zum Fotografieren verschaffte.
    Dass wir den Stau noch mitgenommen haben war natürlich ärgerlich, aber was soll man machen, wenn das eine Helferlen sagt, es gibt keinen Stau und das andere aber doch... Für irgendwas musste man sich entscheiden und wir hatten ja auch noch auf die Fuldaer Zelle gehofft, die sich dann irgendwie doch ganz schnell verflüchtigte, als wir näher kamen. Hätte die noch länger durchgehalten, wäre die Wahl über die A4 auf jeden Fall lohnend gewesen. Retrospektiv war es zwar ein Umweg, aber das lässt sich nun nicht mehr ändern.


    Radio: Ich weiß nicht mehr genau, welchen Hessischen Radiosender wir drin hatten, aber die haben wie ich finde eine ganz gute Wetterübersicht gegeben. Immer wieder wurde gewarnt, dass zur Zeit schwere Gewitter mit entsprechendem Gefahrenpotential für Starkregen, Hagel etc. über´s Bundesland ziehen und circa aller 10 Minuten wurde angesagt, wo sich die stärksten Bereiche gerade befinden und welche größeren Ortschaften in Zugrichtung liegen. In Anbetracht unserer Diskussionsrunde über die Rolle der Medien bei Wetteraufklärungen fand ich das schonmal einen ganz guten Ansatz.

    Nein, einen Wasserkontakt konnten wir nicht sehen.
    Interessant fand ich aber auch, dass zu dem Zeitpunkt gar kein Niederschlagsecho auf dem Radar zu sehen war. Nur das Doppler-Radar war verdächtig.

    Heute gibt´s mal Urlaubsgrüße von mir.
    Während unserer heutigen Tour zum Leuchtturm am Darßer Ort und dem Naturschutzgebiet drumherum, konnten wir kurzzeitig einen Funnel beobachten. Wir befanden uns gerade auf einer der beiden hölzernen Aussichtsplattformen, wodurch wir beste Sicht auf die "Wasserhose" hatten.





    Das Doppler-Radar von 12:40 (die Fotos entstanden gegen 12:36) sieht ebenfalls verdächtig aus:
    http://kachelmannwetter.com/de…rte-a/20160726-1040z.html


    Sonnige Grüße vom Darß!

    Nun will ich auch noch fix ein paar Eindrücke von mir zeigen.


    Als wir gegen 4:40 an der Talsperre ankamen, waren wir überrascht, dass sich eine durchaus fotogene Nebelschicht über dem Wasser ausgebildet hatte. Ronny, Alex und ich blieben zunächst an der Landstraße oberhalb von Drognitz stehen und wateten für eine bessere Sicht quer durch ein Weizenfeld:



    Als Marco und Stephan nachgekommen waren, wechselten wir dann doch zum eigentlich geplanten Standort unterhalb des Ortes. Gerade dort angekommen stieg aber der Nebel auf und hüllte uns erstmal komplett ein. So warteten wir, bis sich die Sonne wieder durchgekämpft hatte:

    (Panorama)


    Lange standen wir zu fünft (Ronny hatte sich einen anderen Standpunkt weiter oben gesucht) und genossen das Nebelschauspiel. Zwischenzeitlich konnte man förmlich zuschauen, wie sich der Nebel über der Wasseroberfläche bildete:



    Nach gut zweieinhalb Stunden brachen wir nach kurzer Stärkung wieder auf. Wir suchten eine ganze Weile nach einer bestimmten Aussicht, die Marco im Kopf hatte. Vermutlich war diese über die Jahre aber zugewuchert. Dennoch konnte man auf der Suche schöne Ausblicke erhaschen und auch einige Insekten ablichten:




    Zwei Hummeln spielen Verstecken :grins :


    Nach einer kleinen Verschnaufpause im Gras (die Zecken haben sich gefreut... :? ) fuhren wir zur Staumauer. Von dort aus brachen wir in Richtung Speicherbecken auf. Unterwegs entdeckten wir ein Buchfinken-Junges, das im Unterholz saß. Für eine Gruppe motivhungriger Fotografen natürlich ein gefundenes Fressen ;) :




    An der Rohrbahn angekommen stand die Müdigkeit uns allen ins Gesicht geschrieben:


    Belohnt wurden wir aber mit dem Blick ins Tal auf den Ort Hohenwarte und zur Staumauer:

    (Panorama)



    Auf dem Rückweg sahen wir dann nochmal kurz ein Eichhörnchen:


    Und auch einige Schmetterlinge, hier z.B. das sehr farbenprächtige Tagpfauenauge, kreuzten immer wieder unseren Weg:


    Gleich nebenan ruhte sich eine Hummel im Fingerhut aus:


    Zum Abschluss bekamen Ronny und Carsten dann noch die besagte Schlingnatter vor die Linse, die sich aber schnell ins Dickicht verkroch. Auch längeres Suchen ließ sie nicht nochmal zum Vorschein kommen:



    So ging ein ereignisreicher Foto-Tag zu Ende. Nach über 12 Stunden an der Talsperre traten wir alle (später als ursprünglich gedacht) wieder den Heimweg an. Natürlich nicht, ohne vorher nochmal bei einem kleinen Eis die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.
    Vielen Dank an euch alle für diesen tollen Tag! Ich freue mich schon auf eine möglichst baldige Wiederholung. :winken

    Heute hatte ich ein Konzert in Leipzig. Auf dem Rückweg fiel uns (meiner Mutter, einer Freundin von ihr und mir) schon eine tolle Lichtstimmung in Richtung Westen auf. Nordwestlich von Leipzig lag ein Regengebiet, dessen Fallstreifen durch die dahinter liegende Sonne schön zur Geltung kamen. Das sorgte für einen farbenfrohen Abendhimmel. Bei Bad Dürrenberg fuhren wir dann doch nochmal kurz von der Autobahn und hielten den Moment mit dem Handy fest.



    Auf der weiteren Fahrt habe ich den beiden dann gleich noch ein bisschen was zu den verschiedenen Dämmerungsphasen und -erscheinungen erzählt, Claudias Buch sei Dank!


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