Beiträge von Loni A.

    Gegen 1°° kam im Dunst etwas über die Hainleite und regnete sich über Schiedungen (NDH) und Walkenried(NDS) ab und zug weiter nach Ilfeld.


    Die Blitze waren meist oberhalb in den Wolken und aufgrund schlechter Sicht sah es auch nicht soo toll aus.


    Starker Regen begleitet das Geschehen



    wenig Erdblitze



    Blick zur Hainleite von Schiedungen aus

    Von mir auch noch ein kleiner Rundreisebericht aus dem Harz


    Gestartet bin ich mittags nach Petersdorf/NDH, da die Zelle bei Meiningen auf Nordhausen steuerte.


    Der Blick nach Norden über den Harz fand ich nicht so toll, die Wolken fielen immer wieder zusammen und ein Eisschirm war bereits am Vergehen.

    Harz


    Also weiter nach Petersdorf, eine gute halbe Stunde Fahrt.

    Viel zu sehen war auch dort nicht, ein paar wenige Blitze (die ich verpassste) und Schauerstreifen im Dunst.

    Nordhausen, Blick nach Süden


    Inzwischen nahm in Goslar eine andere Zelle langsam Fahrt auf, im Begriff Richtung Brocken zu ziehen.


    Dilemma: unten in NDH bleiben oder das Risiko einer langen Fahrt über Serpentinenstraßen risikieren? Ich entschied mich für letzteres und fuhr rauf in den Harz nach Hasselfelde.


    Oben auf dem Plateau zwischen Hasselfelde und Königshütte (S. Anhalt) angekommen wußte ich schon, daß ich zu spät gestartet war. Auf dem Weg fuhr ich durch Starkregen mit Hagel gemischt, das konnte nicht gut enden. Und so sah dann der Brockenblick aus:


    War alles schon nach QLB weiter gezogen.


    Gut, dann nicht, fahr' ich eben nach Hause, da auch das Radar nichts mehr hergab.


    Daheim angekommen (40 Minuten Fahrt durch Tanne, Braunlage weiter runter nach Süden) schau' ich bei Kachelmann rein und sehe das hier. Schöne Front bei Leinefelde. Doof das...


    Schnell ins Auto gehüpft und los, aber nur nach Tettenborn (NDS) gleich umme Ecke, mal gucken...

    Auf dem Weg schöne Schauerstreifen


    Am Ortsausgang dann freier Blick über den Hainich nach Bischofferode, ein paar nette Blitze, auch Crawler - nur nicht auf dem Sensor...ein Anflug von Böenfront zieht über den Hainich.


    Und wieder nur Regen...

    Blick zum Ravensberg bei Bad Sachsa/NDS


    Trotzdem schön, mal wieder unterwegs gewesen zu sein.


    Fazit:

    Die richtige Zelle anzusteuern oder ein Ortswechsel ist im Bergland genauso schwierig wie im letzten Jahr... ;)


    PS

    ob die Bilder zu dunkel sind, kann ich leider auf dem alten Laptop nicht beurteilen. Ich hoffe, man erkennt was?

    Schade, Andy...


    ich hatte leider keine Zeit, aber wenn eh' nix' kam, auch gut.


    So unsicher sind die Vorhersagen eigentllich nicht, im AKM Forum (darf ich hier doch nennen, oder?) wird eigentlich rechtzeitig gewarnt, wenn es ein lohnendes Display ist.


    Ich erinnere mich, daß auch dort oft von unspektakulären frühen Displays berichtet wird.

    Platanen werfen in der Wachstumsphase (Frühling/Sommer) die äußere Rinde ab, da diese nicht mitwachsen kann.

    Das sieht dramatisch aus, ist aber völlig normal. :)

    Andy, könntest Du mal Links zu den Seiten (Maarsy/Aim) setzen?


    Ich finde auf den entspr. Seiten die Echtzeit- Dinger einfach nicht wieder...


    Danke i. V.

    Ich halte es daher für gefährlich, die heimische Biodiversität weiter zu bedrohen. Es gibt schon genug Neophyten, die andere Arten verdrängen, kein Bahndamm, der nicht von Robinien dominiert wird, nur mal als Beispiel.

    Jaeiin, unsere heimische Biodiversität unterliegt der Veränderung - auch ohne den Menschen. Man muß das differenzieren.


    Viele hiesige Heilkräuter zB. gelten als bedroht oder gefährdet. Haben sich aber andernorts bereits neu eingebürgert.
    So wie die Tiere über die Kontinente wandern, so wandern auch unsere Pflanzen.


    Anders ist es mit eingeschleppten Arten als Begleiterscheinung der Globalisierung. Das ist in der Tat bedrohlich für unsere Habitate.


    Und die Politik der Nationalparks kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Auch der Borkenkäfer kann sich anpassen.
    Und dann wird es immer schwerer, Neuanpflanzungen (welcher Art auch immer) zu einem adulten Wald zu päppeln.