Beiträge von Andre

    Kein Scherz >>> Ohne Übertreibung <<< Naheinschlag.... keine 150m vom Fenster weg. Ohrenbeteubender Lärm, und seit dem spinnt meine Cam.
    Ohne zu übertreiben, ich zittere immer noch... Verdammt war das Nah !!!



    Seit ca. 14:15 Uhr treibt ein Schwergewitter im Städtedreieck Saalfeld-Rudolstadt-Bad Blankenburg sein unwesen. Starkniederschlag,Hagel,Naheinschläge führen zu Überfluteten Straßen und Kellern. Speziell der Hagel hat der Vegetation stark zugesetzt.




    Einfach Wunderschön,Traumhaft,Wahnsinn.... es ist sooo herrlich die Natur in ihrer vollen Pracht nach dem Winter zu erleben.Danke für die schönen Bilder Ronny.

    Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs, schneit es wieder in den Höhenlagen des Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.



    Oberweißbacher Bergbahn
    Steilstrecke Mellenbach-Lichtenhain



    Blick vom Leipziger Turm in Schmiedefeld

    Folgende Bilder sind von heute Morgen/Mittag /09012011-1030


    Rinne bei Quittelsdorf

    Wasserstand normal (ca.20-30cm)

    Wasserstand normal (20-30cm)

    Wasserstand normal (20-30cm)

    Rinne in Bad Blankenburg


    Wasserstand normal (ca.30cm)


    Schwarza in Bad Blankenburg




    hier ist das Schwarzawehr sonst deutlich zu sehen(Absatz ca.2m)


    Die Bilder sind nun schon gute 3-4 Stunden alt. Momentan sind viele Feuerwehren am Bachlauf der Rinne alarmiert wurden um Sandsäcke zu füllen und zu verbauen. Vor einer guten halebn Stunde hat nun auch der Regen eingesetzt, so dass ein abschwellen der Pegel nicht sinken dürften.

    Zeitungsartikel von heute in der Ostthüringer Zeitung (OTZ)


    Dem angekündigten Tauwetter im Kreis Saalfeld-Rudolstadt wird gelassen entgegen gesehen
    Porträt


    * An der Staumauer in Hohenwarte ist optisch gut zu erkennen, dass Stauraum für zu erwartendes Schmelzwasser frei gehalten wird. Zurzeit fehlen rund acht Meter bis zum Vollstau.


    Es wird feucht werden, matschig und unangenehm - nach einem Hochwasser sieht es trotz der angekündigten Schneeschmelze aber vorerst nicht aus. Das zumindest erklären Experten des Deutschen Wetterdienstes und des Thüringer Landesamtes für Umwelt und Geologie mit Sitz in Jena.
    Saalfeld/Jena. "Außer dass es wärmer werden soll, wissen wir noch nichts Genaueres. Der Vorhersagezeitraum beträgt zwei, maximal drei Tage", sagt Timm Menkens, Referatsleiter Gewässerkundlicher Landesdienst/Hochwassernachrichtenzentrale im Landesamt. Was man vorsorglich tun kann, haben die Frauen und Männer des Referates eingeleitet. So wurde der Rückhalteraum in den Talsperren im Freistaat in den vergangenen Wochen und Monaten planmäßig für den Fall der Schneeschmelze gesteigert. "Derzeit fließt an den Saaletalsperren so viel ab wie zufließt", sagt Menkens.


    Die Jenaer Wissenschaftler berücksichtigen bei ihren Szenarien auch die Beschaffenheit von Schnee und Boden. "Ein gefrorener Boden, durch den das Wasser nicht abfließen kann, wäre der schlechteste Fall", so Menkens. Derzeit bestehe in dieser Hinsicht aber kein Anlass zur Sorge.


    Eine Tatsache, die Martin Kenn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bestätigt. An der Wetterwarte in Neuhaus am Rennweg liege zwar rund ein Meter Schnee, der Boden darunter sei aber nicht gefroren. "Hätten wir nur 20 Zentimeter Schnee auf gefrorenem Boden, wäre das für die Tallagen schlimmer", so Kenn.


    Auch der Schnee sei so beschaffen, dass er noch eine Menge Regen aufnehmen könne. Wie viel Nass tatsächlich von oben kommt, müsse man abwarten. Die Meteorologen gehen bisher davon aus, dass die Temperaturen im Raum Neuhaus, wo am Montagnachmittag, 3. Januar, vier Grad Celsius unter Null gemessen wurden, bis zum Mittwoch im Minusbereich bleiben. Erst in der Nacht zum Donnerstag soll es wärmer werden und nach bisherigen Berechnungen ca. 20 Liter Niederschlag geben, der zum Teil aber noch als Schnee fällt.


    In der Landesanstalt beobachtet man die Lage rund um die Uhr, allerdings auch mit einer Portion Gelassenheit. "Der Schnee schmilzt jedes Jahr", sagt Referatsleiter Menkens. Sicher sei auch, dass das nächste Hochwasser komme, nur wann, das sei eben die Frage.


    Die Landesanstalt ist unter anderem dafür da, vor Hochwasserlagen zu warnen. Das passiere aber nicht vorsorglich, sondern nur, wenn eine konkrete Gefahr absehbar ist. "Wer zu oft gewarnt wird, wird irgendwann nachlässig mit den Vorkehrungen", weiß Menkens aus Erfahrung. Gefährlich werde es immer dann, wenn es sehr schnell sehr warm wird. Ob das für das avisierte Tauwetter zutrifft, ist noch nicht hundertprozentig klar.


    Die Entwicklung der Wasserstände und Durchflüsse im Einzugsgebiet der Saale kann derweil jeder selbst im Internet verfolgen.

    Das Städtdreieck Saalfeld-Rudolstadt-Bad Blankenburg ist seit den frühen Abend ohne Sprit. An allen großen Tankstellen gibt es weder Super und Diesel. Einzig das Gemisch 1:50 ist noch vorhanden. Ebenso konnte man im laufe des Nachmittags "Hamsterkäufe" in Bäckerein und Lebensmittelmärkten beobachten. Teilweise wurde auch vorsorglich an vielen Schulen und Horteinrichtungen der Untericht für morgen ausgesetzt.