In den kommenden Tagen liegen wir in einer nordwestlichen Strömung am Rande eines Hochdruckkomplexes im Südwesten. Dabei werden der Jahreszeit entsprechend meist mäßig warme Luftmassen herangeführt, sodass die Temperaturen um 15 bis 20°C pendeln, selten auch darunter. Zeitweise zieht stärkere Bewölkung mit leichten Regenfällen auf.
Zum Oktoberstart präsentiert sich die Witterung noch immer wenig herbstlich. Insbesondere am Montag und am Feiertag können die Höchstwerte bei viel Sonnenschein noch einmal auf bis zu 28°C steigen. Jedoch zieht zum Abend des 03.10. eine Kaltfront mit teils kräftigen Böen heran. Am Mittwoch sinken die Temperaturen dann auf etwas unter 20°C, Regen bleibt selten.
Es hat nur am Rande mit Wetter zu tun, aber durchaus mit einer grundlegenden Einstellung gegenüber seinen Mitmenschen, die auch durchaus auch beim Storm Chasing eine Rolle spielt... daher hier mal eine interessante Talk-Runde aus dem SWR Nachtcafé, welches häufiger durch interessante Themen und eine gute Moderation glänzt:
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Das außergewöhnlich warme Spätsommer(Ist nicht eigentlich Herbst?)-Wetter geht auch in der zweiten Wochenhälfte weiter. In einer südwestlichen Strömung wird sehr warme Luft herangeführt, die Donnerstag und Freitag zu Höchsttemperaturen von bis zu 28°C führen können. Freitagabend sind einzelne Schauer möglich. Am Wochenende liegen die Höchstwerte um 20°C. Am Freitag und Samstag mehr Wolken, sonst heiter.
In der kommenden Woche dreht die Strömung erneut auf Südwest. Unter Hochdruckeinfluss kommt eine der für diese Jahreszeit wärmsten möglichen Luftmassen zu uns geströmt. Dadurch bleibt es warm, trocken und sonnig, ab Dienstag sind Sommertemperaturen über 25°C wahrscheinlich.
Ein neuer Schwall von für die Jahreszeit ungewöhnlicher Warmluft trifft uns am Donnerstag, sodass die Temperaturen lokal bis an die 30°C reichen können. In der Nacht zum Freitag kommen Regenfälle auf, die von West nach Ost durchziehen und anfangs auch von lokalen Gewittern begleitet sein können. Ab dem Freitag bestimmen kühlere Luftmassen unser Wettergeschehen. Es werden jedoch immer noch Höchstwerte bis 20°C erreicht, Regenfälle gibt es kaum noch.
In der kommenden Woche liegen wir unter einer südwestlichen Höhenströmung in meist sommerlich warmer Luft. Insbesondere am Montag ist es dabei noch einmal sehr warm, zum Abend kommen gebietsweise Regenfälle auf. Dienstag vorübergehend etwas kühler und windiger.
In der zweiten Wochenhälfte stellt sich wieder Hochdruckwetter ein. Am Wochenende wird es sommerlich warm. Sonntag einzelne Schauer nicht auszuschließen.
Eben solch ein Upward Cluster wird das wohl gewesen sein. Auch im Video werden WKA als Auslöser genannt. Der triggernde CG dazu findet sich mitte links im Bild hinter den Tropfen
Absolut! Sehr gut beobachtet, vielleicht findest du ja noch die aktuelle Zeit heraus und schaust mal bei der Blitzanalyse von kachelmann, welche Polaritäten und Stärke die einzelnen Blitzkanäle zu diesem Zeitpunkt aufwiesen.
In der kommenden Woche verschwindet das Omegahoch und es stellt sich vorübergehend eine Südwestlage ein. Das bedeutet, es wird schwülheiß und insbesondere am Dienstag kann es zu Schauern oder Gewittern kommen. Am Mittwoch strömt hinter einer Kaltfront deutlich kühlere Luft ein und es bleibt bewölkt.
In der kommenden Woche stellt sich eine Omega-Hochdruckwetterlage ein. Das bedeutet meist wolkenloses und sonniges Wetter bei zunehmend höheren Tageshöchstwerten, die zu Beginn der Woche um 25°C, zum Ende eher in Richtung der 30°C-Marke tendieren. Die Nächte bleiben zunächst relativ kühl, örtlich bildet sich Frühnebel.
In der zweiten Wochenhälfte quert uns zunächst die Achse eines in westlicher Strömung heranziehenden Troges. So kann es am Donnerstag zu zahlreichen kurzen Schauern und Gewittern in kühler Meeresluft (Tmax kaum über 20°C) kommen. Am Freitag überquert uns eine Warmfront, die lokal Regen bringt, ab dem Wochenende setzt sich schließlich Hochdruck durch und es bleibt bei 20 bis 25°C trocken.
In den kommenden Tagen stehen wir unter dem Einfluss kühlerer Luftmassen, sodass die Temperaturen die 20°C-Marke nur unwesentlich übersteigen. Die Nächte sind auch in größeren Städten wieder zum Durchlüften geeignet. Insbesondere am Dienstag sorgt ein Tiefausläufer auf Vb-Zugbahn von Osten her für Regenfälle. Wie stark diese ausfallen, ist noch nicht ganz sicher. Lokal können aber noch einmal zweistellige Summen zu den bisher schon teils enormen August-Regenmengen hinzukommen. Unter dem Regen steigen die Temperaturen nicht über 15°C.
Zum Wochenende hin verstärkt sich noch einmal kurzzeitig die Heißluftzufuhr aus Südwesten. Insbesondere am Freitag kann es dabei gebietsweise zu Regenfällen und lokal zu teils kräftigen Gewittern mit Unwetterpotential kommen. Am Wochenende selbst sinken die Temperaturen auf angenehme Werte von 20 bis 25°C, lokal auch noch darüber. Dann bleibt es überwiegend bewölkt und es treten nur noch vereinzelt Regenfälle auf. Ob zum Sonntagabend von Süden neuer Regen aufzieht, ist noch unsicher.
Wow! Richtig beeindruckender Bericht, wo viel Mühe drin steckt. Man kann das Adrenalin, das in dir steckte, förmlich erahnen, als diese Wand dir immer näher kam. Der Hagelkern ist sehr beeindruckend, auch die grünliche Färbung, und die Drohnenaufnahme spektakulär. Gern mehr davon!
In der kommenden Woche stellt sich eine antizyklonale Westlage bei uns ein. Die zu Wochenbeginn noch schwülheiße Luftmasse wird im weiteren Verlauf durch etwas trockenere, aber weiterhin sehr warme Luft ersetzt. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf.
Außerplanmäßig mal eine kurze Zwischenbilanz zum August, da es solche Regen- und Konvektionsereignisse in den letzten Jahren in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Westsachsen lang nicht mehr gegeben hat:
Die kalibrierten Regenmengen für den August liegen jetzt nach zwei Dritteln des Monats in einem breiten Streifen von NRW über Hessen bis nach Thüringen / südliches Sachsen-Anhalt und Westsachsen verbreitet im dreistelligen Bereich:
Im Normalfall hat man im Flachland bei uns zwischen 60 und 80mm im August. Insbesondere in Nordthüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt, die zu den trockensten Regionen Deutschlands gehören, fielen teilweise bereits bis über 150mm. Dementsprechend sind dort die Abweichungen besonders extrem:
Diese Werte werden sich natürlich zum Ende des Monats noch etwas relativieren, aber es zeigt das außergewöhnliche Ereignis. Der DWD postete dazu auch bereits einen entsprechenden Tweet:
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Wiederkehr eines solchen Ereignisses in den angesprochenen Regionen häufig 5 bis 10 Jahre, vereinzelt noch darüber.
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