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Es gab auch mehrere richtig starke Erdblitzentladungen.
Die hauptsächliche Action & Struktur der Kaltfront heute ging leider nördlich von uns zu Hause vorbei, hier hat es gerade mal für paar Regentropfen gereicht & sehr windig war es auch beim Durchzug.
eigentlich ist ja alles schon gezeigt und die Zellen kennt schon jeder von Euch mittlerweile, aber vielleicht interessiert ja noch ein Blick von einem anderen Standort...
Das sich die Lage so entwickelt hätte ich nicht gedacht, das ich es zeitlich schaffe gleich garnicht, aber los gehts :
Am frühen Abend positionierte ich mich oberhalb bei Frohnau oberhalb von Annaberg und konnte einen schönen Blick auf die Basis & Wallcloud der LP-Superzelle genießen
Die Wallcloud verschwand langsam und die Basis dreht von meinem Standort aus immer weiter ab, so das ich die schöne Rückseite der Zelle bewundern konnte.
Schöne Mammaten hatte sie dann auch, echt beeindruckend fand ich auch die scharf eckig-abgegrenzte Basis unten.
In der Zwischenzeit gab es zwar die Neuentwicklungen bei Euch in Thüringen, aber zog es noch nicht so in Betracht und fuhr erstmal nach Hause zum Essen
Kurzer Radarcheck danach und mir war klar, bei Chemnitz da geht was und fuhr den südlichen Teil von Chemnitz an.
Das Geflacker mit den Strukturen waren einfach nur Wahnsinn, was nicht im Bild zu sehen ist : weiter rechts also östlich zuckten auch hin wieder kräftige Erdblitze in den Boden, praktisch noch weiter als in einem 180er Grad Sichtfeld eskalierte der Himmel
Die Zelle zog immer weiter und ich verlagerte meinen Blick mehr auf die Stadt von Chemnitz.
Und es gab noch eine ,Nachspielzeit´ : aus dem Vogtland zog eine weitere Linie auf.
Um die Struktur davon zu erwischen hab ich auf ISO 12800 gestellt und kürzer belichtet um einen Kompromiss zu finden in der Nacht etwas sichtbar zu machen.
Dann passierte noch etwas, was ich so noch nicht erlebt habe und es nur bedingt auf einem Foto wiedergeben kann.
Es war wie Horroreffekte aus Hollywood : in den Talsenken und auf den Felden zogen flache Nebelfelder entlang und bewegten sich zeitgleich mit der Gewitterlinie und dem Geflacker auf mich zu.
Als wenn das Böse erwacht, die Stimmung die durch diese Eindrücke entstand ist schwer zu beschreiben.
Und hier ist noch ein Video samt Zeitraffern zu dem Geschehnis :
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Hier nochmal ein Link zu einer sehr interessanten Doku , sie geht geschichtlich gesehen zurück zu den Ursprüngen, die zu der Lage in der wir uns heute klimatechnisch befinden geführt haben.
Es ist nun fast eine Woche her und immer noch kann ich die Eindrücke der letzten Zeit noch nicht so richtig fassen. Nahezu jeden Tag hat es hier irgendwie & irgendwo gewittert.
Die Wärme & drückende Schwüle ist für viele zur Belastung geworden. Aber zurück zum Thema.
Ich hätte gerne eine Nachbetrachtung der meteorologische Umstände zum 15.08.2023 gemacht, aber ich bin schlicht viel zu unwissend um das alles einzuordnen &
hoffe das vielleicht jemand anders (z.B. Anton macht doch sicher etwas zur Zelle in Thüringen) dazu auch noch einen Beitrag macht !
Ich füge mal ein Sounding von Meiningen 12z bei, wenn es die Möglichkeit gäbe für´s Vogtland oder in der Mitte von Sachsen ein Sounding für diese Lage zu haben, wäre das vielleicht noch repräsentativer.
Los gehts :
Am frühen Nachmittag entwickelten sich im mittl.Erzgebirge die ersten Gewitter. Die Mesoanalyse bei Kachelmann-Radar zeigte kräftige Aufwinde, der Regen war tropisch anmutend. Danach kam gleich wieder die Sonne raus und die Wolken lösten sich Richtung Ost abziehend auch ruckzuck auf, typisch Wärmegewitter.
Richtung Westen gab es danach aber gleich wieder ein paar neue Quellungen.
Und auch im Dreiländereck Vogtland brauten sich schon einige Gewitter zusammen, auf dem Radar bzw. Analysen bei Kachelmannwetter waren das aber schon ausgewachsene Unwetter.
Ich fuhr Richtung Zwönitz, mit der evtl. späteren Absicht die Gewitter aus dem Vogtland bei Zwickau oder später in Chemnitz per Autobahn zu beobachten. Bei Zwönitz hab ich mich dann aber spontan an einen Standort positioniert, weil es dort auch ein beginnendes Gewitter gab und der Himmel recht interessant wirkte. Die Aussicht dort ist zwar nicht sehr exponiert oder sehr weitläufig überblickend, aber ok.
Die Niederschlagsbereich wirkte leicht grün schimmernd, es begann zu regnen und dachte drüber nach wegzufahren.
Ich setzte mich ins Auto und wartete erstmal.
Aber dann ging es eigentlich erst richtig los !!
Der Regen hörte auf, die Luft immer noch richtig warm und drückend schwül, die Wolken über mir bewegten sich von mir weg nach Westen. Dann konnte ich hinter einen Waldstück/Hügel erste Strukturen sehen.
Durch die etwas ungünstige Sicht von meinen Standort kam kurz die Drohne zum Einsatz.
So schlecht war mein Ausgangspunkt nicht, denn die Basis machte relativ genau in meinen Sichtfeld (FOV ) ihren ´Striptease´.
Mittlerweile hatte die Zelle intensiv zugelegt, eine Blitzrate von 600-700 Blitzen in 10 Minuten allein beim stärksten Zellkern, Hagel über 4cm möglich etc.
Auch wenn die Zuggeschwindigkeit mit 20-30 km/h im Schnitt relativ gering war, ruft das trotzdem ein Fluchtgefühl in Dir auf, wenn sowas vor Dich zu gezogen kommt !!
Aber die Faszination war stärker...
Das Grün im Niederschlagsbereich war schon sehr beeindruckend, aber was noch erstaunlicher war, die Blitzrate war lt.Radar in einem enorm hohen Bereich und zu hören war fast nichts !
Als würde diese Wand aus Regen & Hagel alles verdeckt halten.
Dann machte ein Auto am Feldweg halt, es war Andre März, der Bruder vom Bernd M. !
Ich entschloss nun östlich von Geyer zu fahren.
DIe Hagelspur zog jetzt Richtung Thum/Drebach, wo es auch noch Hagel um die 4cm gab. In den Facebook-Gruppen gab es teils Bilder davon, hab auch von eingeschlagenen Autoscheiben
gehört, aber das ist bei der Größe eigentlich nicht wahrscheinlich ?!
Ein wesentlicher Anteil der Wolken war nun schon über mich drüber hinweggezogen, es tröpfelte nur minimal. Aber es war dunkel wie zur späten Dämmerung, als ich im Auto etwas suchte, musste ich das Licht anschalten !
Weiter ging es noch ein Stück nordlich von Marienberg.
Das Unwetter verlor mittlerweile an Intensität, möglicher Hagel fiel nördlich von mir, also fuhr ich zurück, fast genau dort wo ich zum Aufzug stand. Bei Zwönitz konnte ich dann auf der Rückseite z.T. Mammatuswolken sehen, in manchen Talsenken war Nebel.
Hagelansammlungen gab es im Wald und in den Straßengräben.
Ein Video zur ganzen Geschichte, samt Zeitraffer vom Aufzug :
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Die Qualität von Youtube ist z.T. leider sehr artefaktreich, aber dafür ist es halt kostenfrei...
Die Schäden der Unwetter sind nicht ohne, es gab Überschwemmungen, Hagel teils über 4cm, einige große umgestürzte Bäume, Blitzschlag etc.
Zur Wetterlage am Montag (24.7.) brauch ich ja nichts mehr schreiben, das dürfte jeden bekannt sein hier.
Im Erzgebirge waren nur geringe Changen auf Gewitter prognostiziert, wenn dann eher am Erzikamm Richtung CZ.
Schon um den Mittagsstunden rum war zwischen Bayern und dem Vogtland Gewitteraktivität auf dem Radar zu beobachten und das mit evtl. Tendenz doch ins mittlere Erzgebirge später ziehen zu können.
Chasings sind wie immer durch Hügel und Tal sowie möglichen Spottingpunkten hier begrenzt, vorallem wenn es um sehr kleinräumige, manchmal auch kurzweilige Gewitter geht.
Ich fuhr Richtung Scheibenberg und weiter wo ich dann hinter dem Staubecken Markersbach einen ersten überraschten Blick auf das Gerät nehmen konnte.
Unsicher welche Richtung ich überhaupt noch sinnvollerweise nehmen kann, bog ich Richtung Oberwiesenthal über Crottendorf ab.
Unterwegs ein schneller Stop.
Ich eskalierte mental da eigentlich total, denn nicht nur die dynamische Struktur,auch der Grünschimmer war so unerwartet für mich.
Gleich wieder ins Auto und weiter, aber mich holten die Umstände schnell auf den Boden der Tatsachen zurück.
Ein Gewitter moderat mal chasen zu können ist genauso selten wie das es mittlerweile hier Gewitter gibt, von wegen Autos mit Stadtgeschwindigkeit auf der Landstraße, Reisebusse, Baustellen etc.
Also hielt ich unterwegs gleich nochmal an, wer weiß ob ich an denen vorbeikomme.
In der nächsten Kuhklitsche (Dorf) dann Bauampel und die Fraktuswolken zogen schon über mich.
Als man wieder bei Grün fahren konnte, tuckelte eine Autokolonne so mit 30-40 kmh den Ort bergaufwärts rauf, da krachten dann schon Äste auf die Straße.
Ich bin dann einfach links mit Warnblinke zwischen zwei Baum-Abschnitten gefahren um nicht selbst was aufs Dach zu bekommen.
So schnell kann es gehen !
Interessant ist auch das gerade in der Zeit wo ich an der Zelle dran war, diese sich auch am meisten verstärkt hatte.
Aber rein vom Radar her würde ich sonst nicht auf sowas hier schließen und man doch nichts unterschätzen sollte.
Regen gab es lt. den Wetternetz Sachsen und Kachelmann Messdaten nicht so viel, aber halt 70er Böen.
Da kann schonmal was runterfallen, vorallem bei belaubten Bäumen.
Fast hätte ich es verpasst, denn ich genoss das Donnern erst eine ganze Weile vom Garten aus. Dachte dann irgendwann, ach willst ner mal gucken.
Als ich aus dem Dorf rausfuhr fiel meine Kinnlade runter, eine echt kompakte tolle dunkelbasige Böenfront war zu sehen.
Ich hielt gleich am Ortsausgangsschild und wollte die Drohne steigen lassen, aber es brauchte mit aktuellen Handicap viel Zeit.
Dann hat sie sich auch nicht verbunden. Ich schwöre euch, der kleine Teufel auf meiner linken Schulter wollte das ich einen gezielten Karateschlag darauf mache
Aber das Sturmchaserherz hat sich auf das wesentliche konzentriert, trotz Zeitverlust noch zu einem einigermaßen passenden Standort gedüst und hab mit meiner
Kamera draufgehalten. Leider war sie da schon fast bei Annaberg, aber es war trotzdem noch gut.
Dann verschwand sie ins Böhmische...
Wie schon geschrieben, ich hatte leider einen eigentlich unverzeihbaren Zeitverlust, hätte das gerne noch mehr genossen und nicht so stressig.
Aber wenigstens hat es gerade noch so mit paar Aufnahmen geklappt.
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Also positionierte ich mich bei Ehrenfriedersdorf, aber ohne große Erwartungen. Es fing an sehr umfangreich zu graupeln, das war zumindestens vom Gefühl schon relativ befriedigend.
Nach ein paar Minuten war eine schöne Wolkenkante am Ende des Schauers samt blauen Himmel & Sonne ersichtlich, dazu auch ein Regenbogen.
In der Hoffnung dieser wird noch intensiver fuhr ich wieder direkt an die Bundesstrasse, wo er dann aber schon fast weg war.
Aber dafür gab es etwas anderes, ein Wolkenkino vom Allerfeinsten !!
Blick vom kalten Muff (ein bekannter Aussichtspunkt)
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Mit welcher Belichtungszeit hast du die Fotos in der Dunkelheit gemacht ?
Selbst 1 Sekunde können die Strukturen mehr verwaschen aussehen lassen als sie es eigentlich sind ( wenn der Wind ordentlich geht und die Wolken schnell ziehen und die Dunkelheit macht den Rest, weil man dann meist länger belichtet und einem das Bild sonst zu dunkel wird)
Falls es so wäre, eine ISO 25000 und mehr sowie kürzere Belichtungszeiten sind trotzdem mal einen Versuch wert, das kann dann die Struktur sichtbarer erhalten und durch ein gutes Entrauschungstool könnte man das hinterher noch polieren.
Natürlich ist eine rauschärmere Kamera und ein lichtstarkes Objektiv noch von Vorteil.
Zumindestens hab ich es der Ferne mal Blitzen sehen und Donnern hören.
gestern Abend haben sich die Reste eines Gewitters ins Westerzgebirge verirrt :), welches aus Bayern/Thüringen durch das Vogtland zog und dort auch für Orkanböen mit 111 km/h sorgte.
Etwas nördlich von Annaberg konnte ich sitzend auf einem warmen asphaltierten Weg die Blitze beobachten, während das Gewitter von Plauen noch ins Westerzgebirge zog.
Mehr als 3 Tropfen blieben für hier nicht übrig...
Auch strukturell war noch etwas dabei, obwohl die Zelle sich schon deutlich abgeschwächt hatte.
Interessant wären da natürlich Aufnahmen, welche das oben verlinkte Zeitfenster abbilden würden.
Regen wäre nett gewesen, aber ansonsten bin ich trotzdem recht zufrieden (tu) !
Blick auf die Zelle in Böhmen, welche lt. 3D Scan sicher eine Meso hatte, Stormtracking war auch mal mit Rotation.
Dauergrummeln, vorlaufender Nieselregen und gesehen hat man natürlich nicht viel, ich stand außerdem leider genau in Zugrichtung. (die kam aus Süd/südost)
Chasingchangen waren fast gleich null, da hätte man sich östlich positionieren müssen z.B.am Schwartenberg bei Olbernhau, aber bei Grenzübertritt schwächte sich der Aufwind lt. Radarsiganturen wieder ab (aber nicht von der Blitzrate oder vom Niederschlag her).
Mein Gedanke war: ab nach Chemnitz und Döbeln etc. , aber als ich dann in Chemnitz war und am Radar auch wieder vorlaufender Niederschlag östlich zu sehen war, beschloss ich über die A72 Richtung Stollberg zurückzufahren.
Das ganze wurde durch einen ordentlichen Stau garniert und Starkregen.
Als ich fast in Stollberg war offenbarte sich sich mir während der Fahrt eine sehr schöne Böenfront durch den mittlerweile
abschwächenden Niederschlag hindurch, sehr tief und der Niederschlagsvorhang unter den Wolken dort war dunkelgelb.
Aber bis ich an der Abfahrt war und dann weiter nördlich einen Standpunkt fand, sah das ganze nicht mehr so hübsch aus, sondern hatte mich fast ein und es regnete
wieder stärker. Dazu gab es immer wieder ordentliche Blitzentladungen.
Als das gute Stück dann an mir vorbeigezogen war, sah die Rückseite irgendwie interessant aus von der Struktur.
Ich fuhr Richtung Elterlein/Annaberg, wo sich die 2.Linie aus Böhmen zeigte und wieder das selbe Spiel.
Eine neu gebildete vorlaufende Zelle sorgte für ordentlich Regen,ausgerechnet wo ich lang fuhr und dann zog aus Böhmen mittlerweile eine Böenfront auf.
Bis ich meine Standpunkt erreicht hatte, war die Linie nicht nur schon sehr weit ins Erzgebirge gezogen.
Auch ans Fotografieren mit Stativ im Dunkeln war durch den Starkregen nicht zu denken, also filmte ich.
Und keine 10 Sekunden später gab es in Annaberg-Buchholz einen ordentlichen Blitzeinschlag.
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Ich beobachtete dann noch eine Weile das Wetterleuchten Richtung Dresden und nach Böhmen.
Einen Streifschuss in Form von Blitzen und etwas Regen ( ca. 3 Liter bei mir zu Hause an der Wetterstation) gab es dann doch noch.
Etwa ab halb/um 1 in der Nacht ging es los, der Wind kam immer noch aus Ost und es fühlte sich relativ warm an. Die ausgreifenden Gewitter nach Westsachsen zogen Richtung West/Nordwest und somit ganz gut in Ruhe länger fotografieren zu können, von der Blitzrate her ging es eher gemütlich zu.
Es dauerte garnicht lange und der erste Blitz war auf dem Sensor gebannt.
Seltsam erschienen mir die Querstreifen auf dem Foto, dachte es liegt an der Kamera, aber hab meine 2.Kamera probiert und da war es nicht anders.
Also muss es sich um Begrenzungen unterschiedlicher Luftschichten von der Dichte her handeln und die Blitze verstärkten diesen Effekt.
Als die Gewitter etwas mehr vom Westerzgebirge sich ins mittlere Erzi verschoben, waren die Streifen nicht mehr zu sehen.
Die Wolkenunterseite gefällt mir mit seiner wellenartigen Struktur, links die Annenkirche von Annaberg-Buchholz.
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