Wie bereits durch viele Medien berichtet, ereignete sich vom 16.8. auf den 17.8. ein schweres Unwetter im Eichsfeld. Um Mitternacht rückten die ersten Feuerwehren aus. Auch über die Grenzen Thüringens hinaus gab es einiges zu berichten. Ich möchte mich jedoch nur auf das Eichsfeld beschränken, speziell um das Gebiet um den Rusteberg. Da es zu meiner Heimat zählt. In diesen Orten wohnt einer der größten Teile meines Freundes- u. Bekanntenkreises, Familienmitglieder, Arbeitskollegen und Patienten vom Pflegedienst.
Panorama aus der Umgebung
Meine Rundfahrt begann an der B80 von Uder in Richtung Arenshausen. Bis Arenshausen kam ich leider nicht, da die B80 voll gesperrt war. Mehrere kleine Schlammüberreste waren von kleinen Überflutungen noch zu sehen. Eine etwas größere Überflutung gab es am Abzweig Schönau.
Ich musste meine Fahrt über Marth fortführen, hier gibt es auch erste Bilder.
Autobahnzubringer
Die Hauptwassermassen kamen von den frisch abgeernteten Feldern
Weiter ging es 3 Kilometer in nordöstliche Richtung, nach Rustenfelde (im 2.Teil)
5 Kilometer in östlicher Richtung liegt Burgwalde
Hier kann man sehr schön den Vorgang einer Überflutung erkennen,
Wasser sammelt sich von Feldern in Straßengräben und fließt bergab...
richtet erste Schäden an...
und bleibt im Dorf am tiefsten Punkt liegen
2 Kilometer weiter Schachtebich, hier hab ich keine Bilder. Man sah nur großflächig Schlamm auf der Straße und auf Höfen.
Nochmal 3 Kilometer nach Norden liegt Freienhagen, wo meine Schwester vor ca 2 Jahren ein Haus gekauft haben. (Zufällig am tiefsten Punkt des Ortes). Dementsprechend wurde der Heizungskeller geflutet (nagelneue Heizung vor einem halben Jahr eingebaut, Reperaturversuche dauern noch an)
hier am Ortsrand wurde eine Getreidelagerhalle geflutet und ausgepült
