Monatsthread **FEBRUAR 2011**

  • Ja die habe ich auch gesehen, bin von SÖM nach Bad Langens. gefahren ,sahen ganz nett aus .Maurice schön eingefangen :winken
    Pierre

  • Super, ich freue mich schon wenn wir dann zusammen den gleichen Eisschirm ect. gesehen haben. :zwinker

    Und die Squall line an der Hainleite chasen während Martin den F5 bei Nordhausen verpasst :grins

    1. Vorsitzender Thüringer Storm Chaser e.V.
    ESSL Voluntary Observer Person (Qualitätslevel QC1) (European Severe Storms Laboratory)
    Weitere Mitgliedschaften: Member of AMS Weatherband · Arbeitskreis Meteore e.V.

  • Die Kondensstreifen sehen klasse aus :-)


    Auch an dich Pierre, sehr schöne Stimmung eingefangen, weiter so :)

    "Sein wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche" Che Guevara


    Alles so geschriebene bin ich als Moderator, und alles so geschriebene ist meine freie Meinung...

  • Thüringer Allgemeine / Mühlhausen / 09.03.2011
    Viel Sonne und kräftiger Frost beherrschten den letzten Wintermonat Februar


    Im Februar gewinnt die Sonne an Kraft und der lichte Tag nimmt um etwa 1,5 Stunden zu. Die trüben Tage werden jetzt seltener. Deshalb bringt der letzte Wintermonat im langjährigen Mittel mehr Sonne und etwas höhere Temperaturen als sein Vorgänger.Grabe. Die vergangenen 28 Februartage verkörperten in ihrer wettermäßigen Erscheinung einen fast normalen Wintermonat.


    Auch die Prophezeiungen des Hundertjährigen Kalenders trafen diesmal zu. 21 Frost- und 7 Eistage unterstreichen den winterlichen Charakter des Reinigungsmonats. Aber es war nicht nur kalt. Wärmere Abschnitte während der ersten und zweiten Dekade unterbrachen die Vegetationsruhe und halfen der Natur, zögerlich zu erwachen. Erste Frühblüher im Vorgarten und der einsetzende Vogelzug nährten die Hoffnung auf einen zeitigen Frühling. Schnee und Regen waren im Februar absolute Mangelware. 16 Liter pro Quadratmeter an fünf Tagen ergaben 43 Prozent Niederschlag. Doppelt so viel Prozentpunkte erreichte dagegen die Sonnenscheindauer. Vor allem die kalte und sonnige Witterung am Monatsende verhalf dem Hornung noch zu 60 Stunden Sonnenschein. Dieses typische Hochdruckwetter mit empfindlichen Nachtfrösten und ganztägigem Sonnenschein verhindert aber weiterhin das Erwachen der Natur, auch im Frühlingsmonat März. Der vorherrschende Ostwind war natürlich dem stabilen russischen Hoch geschuldet.


    Westliche Strömungen traten gerade während der ersten Februartage auf. Auf einen zeitigen Frühling, den uns die Lichtmess-Regel (2. Februar) verspricht, müssen wir wohl noch etwas warten. Insgesamt war der Februar etwas zu kalt, sehr trocken und nicht ausreichend sonnig. Die Werte von Grabe: 0,2 Grad Celsius Monatstemperatur (0,5 Grad); 16 Millimeter Niederschlag (37). Temperatur- Extreme: 10,5 Grad Celsius am 6. Februar und minus 16,0 Grad Celsius am 23. Februar. Bauernweisheiten: "Ist der Februar trocken und kalt, kommt im Frühjahr die Hitze bald." "Geborgt wird nur einmal im Jahr, und zwar am 30. Februar.


    09.03.11 / TA

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  • Ostthüringer Zeitung / Stadtroda / 12.03.2011
    Letzter Wintermonat sehr trocken und sonnig
    Das Februar-Wetter in der Hermsdorfer Region Winter insgesamt etwas zu kalt


    Hermsdorf. Mit Hoch "Christl" begann der Februar winterlich und kalt. Tief "Klaus" sorgte am 3. Februar mit Eisregen, Glatteis und Tauwetter für ein Ende der Frostperiode. Tief "Lukas" verstärkte die Warmluftzufuhr. Tief "Olaf" brachte dem Holzland Anfang der zweiten Dekade etwas Niederschlag. Dominierend für die zweite Monatshälfte war das starke Hoch "Heike", das recht trockene und zum Teil auch sehr kalte russische Festlandsluft in unseren Raum führte.


    Mit einer Durchschnittstemperatur von 0,0 Grad Celsius entsprach der Februar dem langjährigen Mittel. "Sibirisch" zeigte sich der Vergleichsmonat 1986 (-8,5 Grad), recht warm dagegen 2002 (5,5 Grad). Frostig war das letzte Monatsdrittel mit -3,7 Grad Celsius. Als Extremwerte wurden an der ARD-Wetterstation Hermsdorf -14,9 Grad am 23. Februar und 11,7 Grad am 6. Februar gemessen, so dass eine Temperaturschwankung von 26,6 Grad zustande kam. Der kälteste Tag war der 22. Februar mit einem Mittel von -9,7 Grad Celsius, der wärmste der 6. Februar mit 7,8 Grad. Den größten täglichen Temperaturunterschied gab es mit 14,5 Grad am 24. Februar (zwischen -10,7 und 3,8 Grad), den kleinsten mit 0,7 Grad am 18. 2. (zwischen -2,5 und -1,8 Grad Celsius). Am Erdboden wurde eine Tiefsttemperatur von -17,1 Grad am 23. Februar gemessen. Zur Temperaturstatistik zählen sieben Eistage, 13 Frosttage, 25 Bodenfrosttage sowie eine Kältesumme von -51. Mit 11,3 Millimetern fiel eine sehr geringe Niederschlagsmenge. Noch trockener war der Februar 1982 (nur 5 mm), deutlich feuchter der Vergleichsmonat 1970 (87 mm). Die maximale Tagesmenge betrug 3,8 mm (12.2.). In der zweiten Februarhälfte kamen nur 1,4 Millimeter zusammen. Geringer Schneefall war an vier Tagen feststellbar. An sieben Tagen lag eine dünne Schneedecke.


    Wintersportmöglichkeiten waren im Februar nicht vorhanden. 18 Tage blieben niederschlagsfei. Die Sonne schien im zurückliegenden Monat mit 109,3 Stunden reichlich. Noch heller zeigte sich der Februar 2003 mit 125,6 Stunden, dunkel der Vergleichsmonat 2004 mit 47 Stunden. Viel Sonnenschein gab es am 28. Februar (10,2 Stunden) und am 26. Februar (10,1). Die mittlere tägliche Sonnenscheindauer betrug 3,9 Stunden. Sechs Tage blieben ständig bewölkt. Die maximale Windgeschwindigkeit betrug 70 km/h (Windstärke acht stürmischer Wind), verursacht durch Tief "Lukas" am 7. Februar. Sehr trockene Luftmassen waren für den letzten Wintermonat typisch. Die 34 Prozent (25. Februar) als minimale Luftfeuchtigkeit verdeutlichen dies (Januar 66 Prozent, Februar 2010 63 Prozent). Die niedrigste mittlere Feuchte betrug 59,4 Prozent (gleicher Tag). Der feuchteste Tag war der 18. Februar mit einem Schnitt von 100 Prozent.

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