Beiträge von Markus

    Episode 1 - Back home again

    Der Südwesten von Texas ("Trans Pecos" Region westlich des Pecos Flusses) hat einen ganz besonderen Reiz. Erstmals mit der Tour 2019 besucht, hat uns die Landschaft zwischen Big Bend, Davies Mountains und mexikanischer Grenze sofort gefesselt. Zum Chasen ist es hier nicht immer einfach (Berge, Täler, begrenzte Aussichtspunkte), aber das Glück war uns jedes Mal wohlgesonnen. Ein kurzer Tornado 2019, ein weiterer fotogener Tornado 2023 (und dort im Doppelpack) und in diesem Jahr (2024) eine Föhmauer und schöne LP-Superzelle im Abendlicht.


    Der Zauber der Region, der Zeitvertreib während des langen Wartens und der fotogene Erfolg am Ende des Tages sind Inhalt der 1. Folge. Viel Spaß!


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    Der Bericht von diesem Tag kann hier nachgelesen werden: 10.05./11.05.2024 I fortstocktoning mit Föhnmauer und LP-Superzelle


    Die nächste Episode gibt es dann im März!

    Hallo miteinander,


    die seit Tagen andauernde Inversionswetterlage sorgte am Sonntag (19.01.) auf engstem Raum für beachtliche Temperaturunterschiede und besondere Stimmungen.

    Auf den Thüringer Gipfeln wurden an diesem Tag neue Temperaturrekorde registriert. Und das deutlich:


    Schmücke: 13,8°C (alt: 11,8°C vom 18.01.2025)

    Kleiner Inselsberg: 13,4°C (alt: 12,3°C vom 11.01.1971)

    Neuhaus/Rwg: 13,0°C (alt: 11,5°C vom 29.01.1992)


    Die Inversion war in den letzten Tagen immer weiter abgesunken. Das Thüringer Becken und das Erfurter Becken sind bekannte Kältelöcher, in denen sich die Kaltluft tagelang halten kann. Nebel löst sich nicht auf, Reif lagert sich ab. Tagsüber herrscht Dauerfrost.


    An dieser Kante war ich gestern unterwegs. Der Ettersberg bei Weimar eignet sich dafür sehr gut in Richtung Norden und Westen. Entsprechend taucht die Welt aus der Inversion mal kurz hervor, hier zu sehen an den bereiften Bäumen:


    Manchmal auch etwas mehr:




    Der Baum schaut zusammen mit einem Mast etwas aus der Nebeldecke:


    Aus der Nähe betrachtet:




    Direkt an der Kante, wo auch der einzelne Baum aus den Bildern zuvor steht, gab es kurz einen schönen Nebelbogen zu sehen:


    Die Bäume sind alle schön bereift:


    Nach diesen Eindrücken ging es zurück zum Glockenturm (Buchenwald) für den Sonnenuntergang. Im Vergleich zu den Vortagen war die Inversion noch weiter abgesunken:


    Mit der goldenen Stunde wurde das Licht immer wärmer. Unterhalb von mir der "kalte Nebel", der Weimar bereits seit einigen Tagen einhüllte:



    Blick in die andere Richtung:




    Die Fernsicht war weiterhin außerordentlich gut. Hier der Große Inselsberg in aller Deutlichkeit:


    Sonnenuntergang am Meer:



    Mit dem Sonnenuntergang stieg der Nebel wieder an. In wenigen Sekunden war ich eingeschlossen. Nur wenige Meter nach oben genügten, um wieder freie Sicht zu bekommen. Es ergaben sich schöne Stimmungen:





    Das. war. schön.


    Viele Grüße

    Markus

    "Staub und Stratus" startet im Januar 2025!


    In mehreren Folgen thematisiere ich unsere USA Chasing-Tour 2024. Tolle Strukturen, Hagel und Tornados untermalt mit amtlichen Gesprächen, Schücki's Life Hacks und jeder Menge Dashcam-Action. Garantiert ohne heroische Musik.


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    Soundtrack (wird nach jeder Folge ergänzt):

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    Die Folgen erscheinen nicht in festen zeitlichen Abständen und zuerst auf Veranstaltungen des Vereins. Youtube später.


    Freut euch auf drauf :blitz

    Ich liefere noch ein paar Herbstbilder aus dem Oktober nach.


    Auch wenn Nebelbilder gerade nicht sehr gut ankommen werden, war die Stimmung am 06.10. in der Rhön sehr schön und mystisch:



    Am 12.10. war ich mit Claudia Hinz an der Bleilochtalsperre unterwegs. Wo Claudia ist, ist der Halo nicht weit entfernt ;)


    Schöne Herbsteindrücke gab es entlang unserer Tour:



    LG
    Markus

    Aktuelle arte-Doku mit Meteorologen des KIT:

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    Folgende E-Mail erreichte mich heute:


    TV-Tipp: DER STURM – TIERE BEI BLITZ UND DONNER“ ab 23. September bei Das Erste verfügbar

    Glück Auf!


    Tolles Bild, Niklas!

    Die Mischung aus Orographie und Outflow Boundaries war sicherlich zuträglich für die Fotogenität.


    Am gestrigen Nachmittag ein sehr schöner Cb mit malerischen pileus (Kappe) - bzw. schon fast velum(Schleier) Strukturen, fotografiert von der Wetterstation aus


    Die "Pileusse" an den tiefen Wolken und besonders links im Bild mit dieser Wellenform über dem scharfen "Strich" sind faszinierend.

    Neuer Höchstwert (und neuer Rekord?) für die höchste jemals erreichte Windgeschwindigkeit mit einem mobilen Dopplerradar beim Greenfield (Iowa) Tornado am 21. Mai 2024: 308 - 319 mph (497 - 513 km/h).


    Quelle:

    x.com


    Video des Tornados:

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    Grandios, Norbert! Tolle Eindrücke, auch fotografisch sehr gut umgesetzt wie gewohnt.

    Das sich die Lage so entwickelt hätte ich nicht gedacht, das ich es zeitlich schaffe gleich garnicht, aber los gehts :

    Das sind doch die besten Voraussetzungen dafür, dass es gut wird!


    Dann passierte noch etwas, was ich so noch nicht erlebt habe und es nur bedingt auf einem Foto wiedergeben kann.

    Es war wie Horroreffekte aus Hollywood : in den Talsenken und auf den Felden zogen flache Nebelfelder entlang und bewegten sich zeitgleich mit der Gewitterlinie und dem Geflacker auf mich zu.

    Als wenn das Böse erwacht, die Stimmung die durch diese Eindrücke entstand ist schwer zu beschreiben.

    Ich hatte das einmal vor gut 10 Jahren hier bei Buchenwald als ich alleine unterwegs war. Von Gewittern des Nachmittags hatte sich teils dichter Nebel gebildet. Es war bereits dunkel, als ein weiteres Gewitter aufzog und dessen Outflow den Nebel in Bewegung setzte. Es war allerdings kein flacher Nebel, sondern man war richtig drin. Es war einfach nur schwarz, der Nebel nahm dir die räumliche Orientierung, dazwischen flackerte es immer mal und es gab dumpfen Donner dazu. Das war die gruseligste Stimmung die ich jemals in meinem Leben erlebt hatte. Das kann kein Foto wiedergeben.