Hallo Winterfreunde
am vergangenen Donnerstag (14.02.2013) unternahm ich eine kleine Tour ins südliche Thüringer Becken in meinem gewohnten Jagdgebiet nördlich von Weimar bis nach Sömmerda. Seit langer Zeit ergaben sich für den Flachlandwinter brauchbare Wintermotive, denn nach strengem Frost in der Nacht und entsprechenden Nebel bekam die Natur ihr Reifkleid angezogen.
Ich begann nördlich von Weimar auf freiem Feld mit ein paar Bäumen. Leider war die Nebelgrenze zu hoch, auch wenn es wie beim ersten folgenden Foto zu sehen, erst den Anschein machte, als komme die Sonne hervor:
Man erkennt im ersten Bild rechts bereits einen dunkleren Bereich, der den wieder hereinbrechenenden Nebel in den nächsten Minuten ankündigt. Und schon war alles wieder (fast) dicht:
Panorama:
Letztendlich herrschte wieder weiß-graue Stimmung:
Im nördlichen Weimarer Land habe ich ein paar Streuobstwiesen-Wintereindrücke festgehalten:
Verträumte, graue Landschaft:
Im Raum Sömmerda war die Sonne zur Mittagszeit in matter Gestalt hinter dem Stratus zu sehen. Erst war noch nicht viel von ihr zu sehen....
...doch später erreichten die ersten Strahlen die Landschaft:
Die Sonne gewann schnell die Oberhand, der Reif verschwand binnen weniger Minuten, da die Temperaturen nun noch schneller in den leichten Plusbereich stiegen:
Mit diesen Eindrücken endete die kleine Flachland-Winter-Tour.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Gruß
Markus