Hier mein Bilderbericht für den 22.06.2017. Der Tag und die Strukturen waren der Hammer. Seht selbst :
Ich fing am Nachmittag gegen 15Uhr die erste Gewitterlinie bei Bitterfeld-Wolfen ab. Tolle Strukturen boten sich beim Aufzug und Vorbeiziehen der Front. Am Standort hatte ich noch ein längere Unterhaltung mit einem Spargelbauern von nebenan
In der Ferne wurde ein Staubsturm sichtbar. Jetzt hieß es Sachen zusammen packen und ab ins Auto. Es dauerte keine 5 Minuten mehr und der Sturm zog mit voller Wucht über mich drüber.
Es ging wieder auf die Autobahn Richtung Leipzig. Kurz vor Leipzig ein kleiner Zwischenstopp, um festzustellen, dass die Front mit ihrer Struktur nachließ. Es gab ein schnelles Spontantreffen mit Markus und Andre ( Team Sachsen-Anhalt). Kurze Lagebesprechung und weiter ging es auf der A38 bis zur Abfahrt Querfurt. Dort bot sich der nächste Frontenaufzug. Schon ein leicht grünliches Biest baute sich vor mir auf.
Als es mir zu nahe kam, musste ich schnell die Flucht ergreifen. Die Front immer im Nacken, fuhr ich die A38 wieder Richtung Osten bis zur Abfahrt Lützen. Kaum am Standort angekommen, blieb ich auch nicht alleine. Ein Erfurter hielt neben mir. Es war Andre aus Erfurt endlich lernte ich ihn mal kennen. Wir verweilten eine Weile am Standort und genossen gemeinsam den Frontenaufzug.
Wir beschlossen, gemeinsam weiter auf Jagd zu gehen und fuhren beide Richtung Osten bis Leipzig Süd-Ost. Dort bot sich eine schöne Lichtstimmung in türkis.
Das Frontensystem zog nun über uns und wir bewunderten eine tolle Stimmung am Südende der Böenfront. Eine tiefhängende Aufwindbasis bildete sich.
Es setzte nun Sturm und Starkregen ein. Ich beschloss nun die Tour abzubrechen. Meine Kamera war mit genug Bildern und ich mit Eindrücken gefüttert.
Ich fuhr jetzt querfeldein über kleine Dörfer bis Zeitz und dann wieder auf die A9 bis Eisenberg. Dort konnte ich den Beschuss Richtung Saaletal beobachten.
Dann fing auch dort der Regen an und ich fuhr weiter nach Mörsdorf. Wieder Dauerfeuer vor mir.