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  1. Thüringer Storm Chaser e.V. - Community
  2. Florian T. Lauckner

Beiträge von Florian T. Lauckner

  • 31.07.19 | Jena Zentrum | Ungewöhnliche Perspektiven der Gewitterbeobachtung

    • Florian T. Lauckner
    • 1. August 2019 um 08:16

    Den gestrigen Tag verbrachte ich zum größten Teil in Jena, da kam die Linie gegen 15 Uhr recht überraschend. Was zunächst nur als dunkle Wand zu erkennen war, entpuppte sich zu einen ansehnlichen und dynamischen Gewitter. Der Niederschlagsbereich war klar getrennt:

    @Ronny K. stand bei Bucha und konnte noch mehr Strukturen erhaschen als ich in Jena. Hier beobachteten wir beide ein allbekanntes Problem, welches auch im Stormtracking zu erkennen ist (https://kachelmannwetter.com/de/stormtracki…0731-1305z.html:( Die Gewitter verlieren an Strukturen oder "sterben" gar regelrecht vor bzw. über Jena ab, wenn sie aus Südwest/West heranziehen. Ich weiß nicht, ob euch dieses Problem bekannt ist oder ihr schon ähnliches erlebt habt?! Das Gewitter schob sich recht langsam weiter voran, erste Donner waren trotz des Stadtlärms zu hören:

    Eine interessante Stimmung stellte sich über der Stadt ein:

    Der Wind begann typischerweise Aufzufrischen und über den Köpfen der Jenaer und Jenenser zeigte sich die eindrucksvolle Dynamik des Gewitters, ich würde mich sogar etwas aus dem Fenster lehnen und das als Whalesmouth bezeichnen:

    Anschließend begann es beinahe auf Kommando zu regnen, der sich mehr und mehr intensivierte. Über der Saale bildete sich ein sehr flacher Nebelteppich. Ich zog mich nun am Saaleufer unter die Brücke zurück, während so manche Ente zu duschen begann:

    Nach phasenweise stärkeren, mal schwächeren Regen zog das Gewitter mit nur seltenen Donner (Problematik des "Gewittersterbens" vor Jena wurde ja schon angesprochen) ab. Als etwas später der Eisschirm auch abzog, zeigten sich auch Mammaten am Himmel, kombiniert mit ungewöhnlicher Aussicht:

    Nach diesen eher ungewöhnlichen Perspektiven zum Spotting mit kleineren Standortwechseln ging der Tag mit weiteren kleineren Schauern und Gewittern (gegen 20 Uhr bei Camburg) einher, die im Abendlicht auch sehr schön aussahen. Mit der Heimfahrt sah man mit relativ guter Fernsicht eine Zelle über Nordhausen etwa um 22:30. Sie baute nach Süden hin an, wenn man das in der Dämmerung erkennen konnte. Nach mehrmaligen Aufleuchten wurde es dunstiger bzw dann auch nebliger, vom Gewitter war gar nichts mehr zu sehen:

    Fazit:
    Wenn man sich in einer Stadt gut auskennt und gewisse Punkte zum Beobachteten hat, so lässt sich auch in unübersichtlichen Terrain ein Gewitter gut genießen. Auf die Berge konnte ich mich nicht schnell genug begeben, weswegen es beim "Zentrumspotting" blieb. Weiterhin wird mich die Frage um die Entwicklung der Gewitter beim Überqueren von Jena weiter ins Grübeln bringen...

    Euch ansonsten einen guten Morgen,
    Florian :winken

  • 20.07.19 | Gewitterstreifschuss in Bucha (SHK)

    • Florian T. Lauckner
    • 21. Juli 2019 um 20:58
    Zitat von Felix L.

    Weißabgleich ist ja von der Anpassung her noch quasi am leichtesten. Hast du von Canon Digital Photo Professional oder Adobe Lightroom? Das lässt sich eigentlich problemlos mit einem Slider anpassen. :)

    Lightroom nutze ich nicht vollständig und nur am Handy, weil ich nicht die kostenpflichtige Vollversion habe und von der Software von Canon habe ich bis jetzt noch gar nichts gehört, interessant  ^^
    Danke dir auf jeden Fall, ich fuchse mich mal rein

  • 20.07.19 | Gewitterstreifschuss in Bucha (SHK)

    • Florian T. Lauckner
    • 21. Juli 2019 um 16:02
    Zitat von Markus

    Kannst du hier den Zeitstempel der Aufnahme mal prüfen? Das dürfte die Zeit gewesen sein, wo die [definition=81,0]Outflow Boundary[/definition] auch auf dem Radar sichtbar wurde.

    Das Bild ist gegen 21 Uhr entstanden, das waren wie gesagt nur noch Winde, die sehr kühl aus dem Cluster im Nordwesten herausgeflogen kamen. Gegen 22:25 jedoch spielte sich ähnliches nochmal ab, was auf die Boundary hindeuten könnte.


    Zitat von Markus

    Zeitstempel?

    Deine Blitzaufnahmen sind doch noch gelungen! Daumen hoch!


    Ab 22:20 begann der Regen, Weimar zu verstecken. Wenige Minuten später war von Bucha aus nichts mehr zu sehen. Und danke dir, auch wenn es mit dem Weißabgleich nicht ganz gepunktet hat ^^

  • 20.07.19 | Gewitterstreifschuss in Bucha (SHK)

    • Florian T. Lauckner
    • 21. Juli 2019 um 09:03

    Guten Morgen zu dieser unchristlichen Zeit :winken:morgähhhhn

    Ferienzeit heißt wohl auch, den Schlafrythmus gewaltig auf die Probe zu stellen, daher ein kleiner Bericht von mir.
    Wie so oft habe ich heute den Tag vor den Karten und Radaren verbracht und mal wieder beinahe die Lage abgeschrieben, als doch tatsächlich die Linie weiter nach Süden anbaute und eine Zelle bei Fulda auf Jena zusteuerte. Doch im Vorfeld zogen einzelne kleinere Zellchen heran:

    Da kam kein Ton mehr raus, also hieß es: Kleiner Standortwechsel. Dabei fielen mir interessante Wolkenformationen auf, wobei ich hier auf Altocumulus translucidus undulatus (und weitere) tippe:

    Allmählich wurde es von Nordwesten her dunkler, da die ersten Teile der Front nun über Erfurt lagen. Von weitem ließen sich schon Teile einer Shelf erkennen, die sich jedoch von Süden her immer mehr abbaute. Dabei könnte es sich um Abschwächung bzw Verlust der Organisation handeln, da der Batzen immer weiter verclusterte. Die Zelle, welche schon Tod vor sich her dümpelte, produzierte ein paar schöne [definition=72,1]Mammatus-Wolken[/definition]:

    Nach erfolgten Standortwechsel (bezeichnen wir das beim Fahrrad mal so ;) ) schälte sich die Shelf weiter heraus, welche jedoch immer mehr abbaute. Mit einsetzenden Sonnenuntergang konnte man nun so manchen Blitz erkennen:

    Mit relativ wenig Geflacker zog die Zelle, später laut Radar [definition=79,0]Multizelle[/definition], an Bucha vorbei. Die sich nun vollständig zurückgebildete Shelf äußerte sich dennoch beim Überqueren der [definition=14,0]Böenfront[/definition] mit stürmischen Böen, so dass die Kamera schonmal ordentlich ins Wackeln geriet. Dabei brodelte der Himmel durch Dynamik kräftig auf (Die untere linke Bildecke ist aufgrund des Windes verschwommen):

    Die Zelle zog weiter ab, ich wartete weiterhin, da von Westen her sich zwei weitere Zellen auf dem Weg befanden. Die Sonne war inzwischen untergegangen, der Himmel schimmerte rot unter den dicken Wolken, umrahmt von den zwei Niederschlagskernen:

    Dann kam der Moment, den man ungern eigentlich erleben möchte: Vom Südwesten bis in den Osten zuckten Blitze und man wusste nicht: "Wohin mit der Kamera?" Dadurch gingen mir leider einige Blitze durch den Lappen, bei dreien hatte ich dennoch Glück:

    Hier ein vom Regen halb verschlungener Erdblitz, der dennoch auf der Entfernung von über 30km und Lärm von der Autobahn als ordentlicher Schlag zu hören war:

    Weimar verschwand im Regen, der Wind frischte kräftig auf, ich wartete nur noch den "Erdblitz des Abends" ab und bekam ihn in voller Pracht:

    Dann hieß es wieder: Sachen packen, ab auf das Fahrrad und schnell nachhause. Der Regen blieb nahezu aus, von Norden her schwaches Grummeln und Flackern, dann war auch die heutige Lage wieder beendet.

    Habt einen schönen Sonntag,
    Flo :winken

  • 16.06.2019 | Von Kiel nach Göteborg

    • Florian T. Lauckner
    • 16. Juli 2019 um 17:47

    Heilige.... was für ein Anblick

  • Wetterthread JULI 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 8. Juli 2019 um 19:40

    Kleiner Nachtrag vom letzten Donnerstag, 4. Juli:
    Cirrus floccus [definition=113,0]Virga[/definition] auf dem Nachhauseweg

  • Gewitterthread 19.06./20.06.2019

    • Florian T. Lauckner
    • 20. Juni 2019 um 16:08
    Zitat von Markus

    ... @Florian T. L.... In euren Beiträgen sind Bilder nicht oder nicht richtig eingebunden. ... Könnt ihr das bitte anpassen?

    Die Bilder sind schon mit Pc eingefügt und werden immer noch auf dem Handy verzerrt dargestellt. Ich kann mir das nicht erklären :/

    PS: Dateien werden hochgeladen und dann auf "Original einfügen", oder nicht?!

  • 19./20.06.2019 I Jena/Bucha I Nachtgewitter und fantastische Shelfcloud im Morgenlicht

    • Florian T. Lauckner
    • 20. Juni 2019 um 10:51

    Gestern Abend wurde es nochmals sehr interessant. Dabei zogen im Norden von Thüringen weitere Gewitter lang. Unter anderem diese Zelle über Bad Sulza:

    Ein vielfaches Spiel aus Wolken- und Erdblitzen:

    Die Nacht ging über in den 20. Juni. Gegen 2:30 Uhr entstanden nochmals einzelne Zellen, wie die hier zum Beispiel über Gera. Selten Gewitter so freistehend erlebt:

    Der Morgen brach an und aus Bayern kommend zog eine kräftige Gewitterlinie in Thüringen rein. Die Gewitteraktivität hielt etwa auf einer Linie zwischen Erfurt und Jena/Gera an. Nach und nach kristallisierten sich aus einer schwarzen Wand deutliche Wolkenstrukturen:

    [definition=15,0]Shelfcloud[/definition] wird deutlicher:

    Während die Shelf näher zog, ging die Sonne auf und tauchte alles in brennende Farben:

    Ich konnte mich nicht losreißen, die Farben und Strukturen waren atemberaubend:

    Dauernd waren Erdblitze zu sehen, ein Dauergrummeln setzte allmählich ein. Zum Schluss noch einen anderen Weißabgleich ausprobiert und dann ging es nachhause:

    Die Eindrücke wabern noch immer in meinem Kopf herum. Noch nie so eine Shelf gesehen. Ich bin regelrecht froh, die Nacht wach geblieben zu sein ^^

    Habt noch einen schönen Tag,

    Florian :winken

  • Gewitterthread 19.06./20.06.2019

    • Florian T. Lauckner
    • 19. Juni 2019 um 19:48

    Überraschend, wie richtig doch ein Modelllauf liegen kann:

    https://kachelmannwetter.com/de/modellkarte…0619-1100z.html

    Und somit ging es sofort nach der Schule mit dem Fahrrad bergauf zurück aus Jena nach Bucha. Währenddessen Richtung Apolda bedrohliche Quellungen und ein leises rumpeln. Nach Süden hin entstanden neue Zellen, unter anderen dann auch direkt bei Bucha, weswegen ich um so schneller in die Pedale trat. Zuhause angekommen, erstmal ein sondierendes Spotting vom Dachboden aus. Ein Dauergrummeln feinster Art, jedoch nur vereinzelt ein paar dicke Tropfen in Bucha:

    Währenddessen über Lobeda kräftiger Niederschlag, unter anderem auch Hagel. So mancher Erdblitz ließ sich erkennen und lenkte mich ab, eigentlich zur besseren Beobachtung auf den Cospoth zu fahren. Mal wieder ist es mir am Tage noch nicht gelungen, einen der Blitze festzuhalten:

    Nach langem Überlegen und Beobachten fuhr ich noch zum Cospoth, wo ich @Kay H traf und wir uns über die weitere Entwicklung unterhielten. Dabei ließ sich beobachten, dass die Zellen recht hochbasig und relativ low topped waren und diese sich abschwächten. Etwa auf Höhe Hermsdorf/Eisenach konnte ich noch ein paar schwache Blitze erkennen. Bis jetzt kein Hauch von Struktur:

    Die Sonne brannte nun wieder gnadenlos nieder und so beobachtete ich weiter die Landschaft. Dabei sah ich teils massive Auswirkung der Trockenheit, auch der Wald schräg links über der Lobdeburg hatte sich aufgrund eines verheerenden Waldbrandes braun verfärbt:

    Schlussendlich wurde es mir dann arg zu heiß, so machte ich mich wieder auf den Weg nach Bucha. Kurz vor dem Ortseingang entstand doch noch ein Hauch von Struktur: Mammaten, welche sich jedoch nicht lange hielten:

    Wegen der morgigen Lage werde ich mir wohl aufgrund der Schule und anschließenden Feuerwehrausbildung auf die Zunge beißen müssen.

    Wünsche euch noch einen schönen Abend, mal sehen was noch so kommt.
    Florian :winken

  • Wetterthread JUNI 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 14. Juni 2019 um 15:40

    Mein erstes genauer betrachtete und dokumentierte NLC-Display:

    Die Farben des dämmrigen Himmels waren wundervoll und fesselten einen nahezu am Straßenrand.

    Ab und zu ließ sich aus ganz weiter Ferne ein Wetterleuchten aus dem Raum Magdeburg erhaschen.

    Die Lage heute Abend ist noch sehr unsicher, mal abwarten, was sich so ergibt.
    Euch schonmal ein schönes WE,
    Florian :winken

  • Gewitterthread 07.06.

    • Florian T. Lauckner
    • 8. Juni 2019 um 03:23

    First try!

    Der Abend gestaltete sich wunderbar interessant, so wie man sich ihn fast jeden Tag wünscht ^^ Endlich konnte ich Langzeitbelichtungen mit meiner Kamera machen und Blitze festhalten. Etwa 70 km nordwestlich von Jena zog ein Gewitter mit einer interessanten Lightshow weiter in Richtung Norden:

    Die Zelle zog schnell weiter, weswegen die Wolkenkanten leicht verschwimmen.

    Währendessen baute sich über dem Süden Thüringens ein weiteres Gewitter auf. Zwar mit geringerer Blitzrate, aber dafür mit mehr "Wumms" in der Entladung wurde der Himmel immer mal wieder erhellt. Mit jedem Blitz ließ sich ein Hauch Struktur erhaschen. Der Wind drückte in den Rücken in Richtung der Zelle, was auf einen Inflow hindeutete:

    Wolkenstrukturen werden erkennbar:

    Das Gewitter baute kurz in Richtung Ost und West mal an, während sich die [definition=15,0]Shelfcloud[/definition] immer besser abzeichnete:

    Die [definition=15,0]Shelfcloud[/definition] kurz vor dem Überollen lassen:

    Ich hatte soeben noch mit @Laura telefoniert, als kräftige Sturmböen der Shelf folgten. Schnell waren die Sachen gepackt und es ging nachhause. Während mir ein Staubsturm entegenstob, verabschiedete sich meine Cap und flog davon :? Das Gewitter machte dann auch schnell das Licht aus, hinterher ließ sich beim Stormtracking von Kachelmann eine kurze Rotation nachweisen.

    Doch das Ergebnis erfreut mich allemal. Es war der erste praktische Versuch, gezielt hell erleuchtete Wolken festzuhalten.

    Habt eine schöne Nacht/Guten Morgen,
    Florian :winken

  • Gewitterthread ab 03.06.2019

    • Florian T. Lauckner
    • 6. Juni 2019 um 08:13

    Hitzegewitter südlich von Jena

    Pünktlich nach Ende der Prüfungszeit gab es auch im Raum Jena starke konvektive Entwicklung. Gegen 16 Uhr "ploppte" förmlich eine Zelle über Kahla auf, welche einen schönen Eisschirm entwickelte und interessante Lichtspiele mit der Sonne vollzog:

    Doch bis auf vereinzelte Grummler war auf die Entfernung nicht viel zu hören und zu sehen. Die Zelle schwächte sich rasch ab und neue Entwicklungen brachen sogar teilweise zusammen. Doch als die Überreste der alten Zelle zunehmend den Blick weiter Richtung Süden freigaben, konnte man eine prächtige neue Zelle erkennen, welche ein Dauergrummeln von sich gab. Der Starkregen war sehr gut auszumachen:

    Währendessen entwickelte sich ein weiterer kleinere [definition=7,1]Aufwindbereich[/definition]:

    Auch diese Neuentwicklung wurde aktiv und ließ sogar einige Erdblitze zeigen, die jedoch deutlich nicht im Niederschlagsbereich einschlugen:

    Leider war es mir nicht gelungen, einen einzigen Blitz festzuhalten. Daher stellt sich mir die Frage: Kann mir wer einen Lightningtrigger empfehlen?

    Gegen 17:45 schwächte sich die Zelle merklich ab, es war nichts mehr zu hören und mit beginnender Auflösung zeigte sich das Gewitter von seiner schönsten Seite:

    Habt einen schönen Abend,
    Florian :winken


    EDIT by Mod: Leerzeilen eingefügt. Ist so ein bissel übersichtlicher :)

  • Gewitterthread ab 03.06.2019

    • Florian T. Lauckner
    • 3. Juni 2019 um 22:04

    Von Bucha aus konnte man nur auf glühenden Kohlen sitzend alles beobachten. Schon ab 14 Uhr sah man den gigantischen Eisschirm am westlichen Horizont und im Laufe des Nachmittags immer näher kommen. Die Gewitter hatten aber nicht den Plan, so weit in den Osten zu ziehen. Die kräftige Linie schob jedoch eine [definition=81,0]Outflow Boundary[/definition] vor sich her und brachte schließlich auch einige Quellungen hervor. Durch wie an einer Linie aufgeführten kleineren Cumulus unf [definition=37,0]Fractus[/definition] kam das Windband immer näher, die durch den Outflow getriggerten kleineren Aufwindbasen zeichneten sich durch eine dunkle Linie ab:

    Ebenso durch den Outflow vermutlich beeinflusst, enstand diese kleine Zelle nordöstlich von Jena, welche jedoch wenig später wieder zusammenbrach und bei Halle neu zündete:

    Durch den Thüringer Wald beeinflusst, entstanden bei Suhl immer wieder ein paar kräftige Gewitter, die auf dem Weg nach Jena sich jedoch beachtlich abschwächten. Ein Wolkenblitz war zu sehen, ein Grummeln zu hören, zum Abschluss gab es nur ein paar Mammaten und das war es gewesen.

    Die nächsten Tage gestalten sich vor allem für den Westen sehr interesant, also heißt es für mich: Radar gucken und Facebook checken, wärend andere auf Jagd gehen.

    Habt einen schönen Abend,
    Florian :winken

  • Wetterthread JUNI 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 2. Juni 2019 um 19:35

    Auch heute schon hat es für sehr kurze Auslöse am Erzgebirge gereicht, welche von Jena aus zu sehen waren. Dabei kam es zu diesen netten Schauspiel:

    Als kleiner Vorgeschmack betrachtet schauen wir mal, was nächste Woche passiert ^^

  • Wetterthread MAI 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 26. Mai 2019 um 21:57

    In Jena trat das Halo teils sehr hell und umschrieben auf, gegen 18 Uhr mit sinkenden Sonnenstand gab es auch noch einen kräftigen Zirkum - Zenitalbogen zu sehen.

  • Wetterthread MAI 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 19. Mai 2019 um 17:23

    Mondhalo letzte Nacht:

  • Gewitterthread 18.-19.05.

    • Florian T. Lauckner
    • 19. Mai 2019 um 17:18

    Hier die [definition=101,0]Superzelle[/definition] Arnstadt/Erfurt von Bucha aus gesehen. Ein oberer Teil des 22°Rings gesellte sich auch noch hinzu:

  • Wetterthread MAI 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 11. Mai 2019 um 14:20

    Wegen dem Schauer war ich gestern auch mal draußen unterwegs. Zunächst ein schwacher Regenbogen, nachdem ein erster schwacher Schauer über Bucha hinweg ist:

    Ein letzter Schauer zog heran und ließ diese Kulisse entstehen:

    Als die Sonne dann unterging, regnete es in Bucha zu sehr, als dass ich ein vernünftiges Bild mit dem "glühenden" Regen hinbekommen hätte. War dennoch eine sehr schöne Stimmung ^^

    Habt ein schönes Wochenende,
    Gruß Flo

  • Wetterthread APRIL 2019

    • Florian T. Lauckner
    • 27. April 2019 um 18:25

    Den Kaltfrontdurchgang pack' ich jetzt mal hier rein:
    Den Vormittag verbrachte ich noch in Leipzig und konnte da ein schönes Halo beobachten. Mit der Heimfahrt verdunkelte sich auch der Himmel immer mehr. Kaum zuhause angekommen, schrieb mir Ronny, das eine [definition=14,0]Böenfront[/definition] vor Weimar liege. Ich machte mich also schnell fertig und traf noch einen Kumpel, der ebenfalls fotografiert und er kam dann auch mit, um seine erste [definition=14,0]Böenfront[/definition] abzufangen Wir fuhren nicht weit, denn die Linie kam gut voran und so machten wir Halt an einem Rapsfeld:

    Die Linie hatte Spaß an Veränderungen und so entstand dieser Ochsenkopf, der in unsere Richtung zog. Einzelne Kelvin Helmholtz Wellen verliehen den Ochsen auch so manches Horn:

    Panorama der [definition=14,0]Böenfront[/definition]:

    Wenn man in Richtung Nord blickte, konnte man Asperatus(ähnliche?!) Wolken erkennen:

    Mit dem Durchzug der [definition=14,0]Böenfront[/definition] setzte dann auch mehr und mehr der Niederschlag ein. Etwa 4 Stunden hielt der Regen in unterschiedlichen Intensitäten an, sodass etwa 10 bis 15 mm in Bucha ihren verdienten Platz fanden:
    https://kachelmannwetter.com/de/regensummen…0427-0650z.html

    Habt ein schönes Wochenende, mal sehen was die Schauer heute bringen,
    Gruß Florian

  • 03.04.2019 I Gewitter bei Jena & Arnstadt

    • Florian T. Lauckner
    • 5. April 2019 um 15:51

    Bei dem Einschlag in der Nähe handelt es sich um einen Wolkenblitz, der es bei mir oben in Bucha gut knallen ließ. Ansonsten war das auch eher mal nur ein gewittriger Schauer.

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