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Dürre 2021-2018

  • Markus
  • 10. April 2019 um 09:16
  • KarSteN
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    • 19. August 2020 um 14:21
    • #41

    vielleicht mal ne klitzekleine Zwischenbilanz des bisherigen Monats, nachdem die letzten 7 tage stellenweise massive Regenmengen gebracht haben. Dementsprechend lokale Entspannung der Dürreproblematik, jedoch andernorts aufgrund der Zufälligkeit des Regens weiterhin katastrophale Bedingungen, insbesondere Nordthüringen bis Leipzig (und stellenweise Westsachsen plus südlich des Thüringer Waldes)

    https://kachelmannwetter.com

    Update Dürremonitor:
    SM_Lall_aktuell.png

    Einmal editiert, zuletzt von KarSteN (19. August 2020 um 15:13)

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    • 25. August 2020 um 08:39
    • Offizieller Beitrag
    • #42

    Passend dazu habe ich einen Bodenzustandsbericht gefunden.

    Er beschäftigt sich auch mit dem Problem der Erosion

    Liebe Grüße von der Deern

    Honey´s Universum

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Chris
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    • 1. September 2020 um 22:20
    • #43

    Über Artern und die anhaltende Dürre wurde nun auch in den Tagesthemen #mittendrin berichtet:

    tagesthemen #mittendrin: Trocken wie in der mongolischen Steppe | tagesschau.de

    - wetterinteressiert und unwetterbegeistert seit Beginn der 2000er Jahre
    - TSC-Mitglied seit 2007
    - aktiver Chaser seit 2010

    - als Spotter "zur Ruhe gesetzt" seit 2018

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    • 28. Oktober 2020 um 19:37
    • #44

    Auf unserer gestrigen Wanderung zum Brocken war ich geschockt über den Zustand der Wälder im Harz, natürlich insbesondere der Fichtenwälder. Diese werden nach und nach durch den zunehmenden Borkenkäferbefall zerstört, der durch die Trockenheit und Hitze der letzten drei Jahre noch verstärkt wird. Unsere Ferienwohnung-Vermieterin sagte uns schon am Morgen, wir sollen nicht erschrecken wie es so rundherum aussieht. Dennoch war es für uns ein trauriger Anblick. Der überwiegende Großteil unserer 16km-Wanderung führte durch abgestorbene Waldanteile und die Bäume säumten wie silbrig-graue Mahnmale den Weg. Kann man eigentlich Lost-Place-Fotografie im Wald machen? Durch den mit den Höhenmetern zunehmenden Nebel hatte es teilweise schon etwas Gespenstisches an sich. Einziger Lichtblick sind in einigen Ecken die zunehmende Anzahl an jungen und noch kleinen Bäumen, die die jetzt kahlen Stellen der ehemaligen Monokulturen in den kommenden Jahren hoffentlich zu einem robusteren und ansehnlichen Mischwald verwandeln.

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  • Rüdiger
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    • 30. Oktober 2020 um 15:00
    • #45

    Ich habe es ja die letzten Jahre peu à peu mitbekommen, bei jeder Vertretung sah es schlimmer aus...

    Werde dieses jahr aber auch noch einmal hochlaufen, einen Kollegen verabschieden.

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  • Chris
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    • 31. Oktober 2020 um 17:35
    • #46

    Ja, das ist dann gleich nochmal schlimmer, wenn man wirklich dort ist und nicht nur die abstrakten Daten zum Klimawandel liest oder entsprechenden Borkenkäfer-Berichten von Förstern lauscht. Man kann nur das Beste daraus machen und eine gewisse Ästhetik im Grauen suchen oder die kleinen Pflänzchen, die die freigewordenen Flächen wieder nutzen. Ein dichter Mischwald wird zu unseren Lebzeiten vermutlich nicht mehr daraus.

    Es gibt aber auch andere Regionen, zum Beispiel in einigen Tälern, wo es nicht ganz so trostlos aussieht.

    Zur Dürre: Durch die Regenfälle im Herbst tut sich gaaaanz allmählich etwas in den tieferen Bodenschichten. Im Dürremonitor fällt besonders auf, dass lokal das Wasser nun unten ankommt, vielerorts aber auch noch nicht:

    Dürremonitor Deutschland - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ

    Das mag auch mit unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit zu tun haben. Hoffen wir auf ein nasses Winterhalbjahr...

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  • Chris
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    • 2. Januar 2021 um 23:04
    • #47

    Es gibt neuen Lesestoff. Das Grünbuch 2020 zur Öffentlichen Sicherheit ist im Dezember erschienen. In dem vom gleichnamigen, überparteilichen Verein erschienenen Dokument, werden grob gesagt drei wesentliche Themen behandelt, die aktualitätsbezogener kaum sein könnten: Klimawandel, Pandemien und Cybersicherheit:

    201130_Gruenbuch_2020_digital-BF.pdf

    Insbesondere der Abschnitt zum Klimawandel und das gezeigte Beispielszenario einer mehrjährigen Dürre in Deutschland (S.10 ff.) sollten für diesen Thread relevant sein. Hier wird erstmals anschaulich beschrieben, welche individuellen und gesellschaftlichen Folgen ein solches Szenario nach sich ziehen kann. Es tauchen bereits bekannte Fakten und aus den vergangenen Jahren bekannte Geschehnisse und ebenso Parallelen zu aktuellen Pandemie-Maßnahmen auf.

    Höchst interessant sind solche Fallbeispiele auch deshalb, da leicht Rückschlüsse auf mögliches staatliches und gesellschaftliches Handeln gezogen werden kann. So ist man im Falle des Falles auf ähnliche Vorkommnisse in der Zukunft zumindest gedanklich schon vorbereitet. Ich empfehle, sich das Szenario einmal in Ruhe durchzulesen. Ich weiß, viele haben derzeit genug von schlechten Nachrichten, aber lieber auf diese Art und Weise sachlich vorab informieren, als am Ende unangenehm überrascht werden.

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  • Markus 22. Februar 2021 um 20:14

    Hat das Thema aus dem Forum 2020 LIVE nach 2021 LIVE verschoben.
  • Markus 8. Juni 2021 um 14:10

    Hat den Titel des Themas von „Dürre 2020-2018“ zu „Dürre 2021-2018“ geändert.

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