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2020-07-01/02 GEWITTER

  • Markus
  • 30. Juni 2020 um 20:44
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    • 30. Juni 2020 um 20:44
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    • #1

    Am Mittwoch steht eine Gewitterlage mit Potenzial für kräftige Entwicklungen in der 2. Tageshälfte an. Zum ersten Mal wird die Gewitterlage mit deutlich mehr Dynamik als bisher verbunden sein, was organisierte Zellen erlaubt. Auslösend wird eine Welle in entlang dieses Frontensystems sein:


    Zeitpunkt: 2. Tageshälfte, ab Nachmittag (grob ab 14-15:00 Uhr im Nordwesten/Westen zuerst)

    Verlagerung: West > Ost

    Was ist dabei?

    Starkregen

    Hagel zw. 2-4cm

    Windböen (mit den Zellen/Clustern zw. 60-90 km/h, örtlich mehr denkbar)

    Tornadogefahr ist etwas erhöht bei idealem Zusammenspiel aller Paramter und Orographie (aber längst keine "Tornadolage" nach heutigem Stand)

    Ausgangslage/Parameter:

    Einzel-/Multizellen mit Potenzial zur Superzelle (Zellteilungen dann möglich), später kleinere Cluster/Linien

    Frontalwelle/kleinere Verwellungen entlang der Front
    (West-)Südwestliche Höhenströmung mit Zufuhr feucht-warmer, instabiler Luftmasse
    CAPE eher niedrig zw. 200 und 600, lokal etwas mehr J/kg
    Scherung ausgeprägt (0-6km= 20-30 m/s, 0-1km= 10-15 m/s) -> schnelle Verlagerung der Gewitter

    Achtung: Hohe Scherung/wenig CAPE-Lagen sorgen gern für starke Gewitter und rotierende Aufwinde (auch gern zusammen mit lokalen Bergländen)

    Hebung mit den genannten Wellen, abends/nachts vor der Kaltfront

    Ablauf/Unsicherheiten:

    Entlang der Warmfront nachts/tagsüber Regen und Bewölkung

    Nachmittags von Westen heranziehend/oder neu entstehende Gewitter (Superzellen möglich)

    -> aber: mit der Südwestströmung ist im Lee (also nordöstlich) des Thüringer Waldes mit Abtrocknung zu rechnen, was die Entstehung dort hemmen könnte

    -> aber2: es ist ganz entscheidend, in welchen Gebieten am längsten Einstrahlung erfolgt -> ist Orographie (Bergländer) mit im Spiel, sind die Chancen für Gewitterbildung in diesem Bereich noch besser

    Es sind 2 Höhepunkte möglich (nachmittags mehr nach Norden, also Nordthüringen, Sachsen-Anhalt -> dieser Höhepunkt ist recht einheitlich in den Modellen, aber auch mit regionalen Unterschieden in der Verteilung)

    Der zweite Höhepunkt könnte im Vorfeld der Kaltfront abends/nachts auftreten

    Worauf morgen unbedingt geachtet werden sollte:

    - genaue Lage des Frontenzugs und damit wo Wolken/Niederschläge die Einstrahlung vermindern

    - Soundings

    - Abtrocknung im Lee des Thüringer Waldes

    - später: Outflow

    Der Ablauf der Lage ist im Detail noch unsicher. Die kleinen Details können morgen auch entscheidend sein, dass es ggf. nicht zu solch einer Lage kommt, wie sie im passendsten Fall möglich wäre.

    Chasing-Tipps gibts gleich noch im Kalendertermin und Updates morgen.

    Anton/Christoph/Markus

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    • 30. Juni 2020 um 22:36
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    Zitat

    A level 1 was issued acros the Alps and southern Germany mainly for excessive rainfall, large hail and severe wind gusts.

    A level 1 was issued across central Germany and western Poland mainly for severe wind gusts and tornadoes.

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    • 1. Juli 2020 um 10:52
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    • #3

    So unsicher wie der genaue Ablauf sich gestern Abend herausstelle ist er auch quasi heute morgen noch. Die Modelle sehen aktuell bis ca. 22 Uhr ein Feld zwischen Niedersachsen / TH / Sachsen-Anhalt im Fokus, im späteren Verlauf erreicht die Front dann auch Sachsen. Die Ausprägung der konvektiven Aktivität ist dabei weiterhin nicht ganz klar, wobei die Einstrahlung heute bereits ab dem Morgen / Vormittag gegeben ist. Das Feld scheint sich minimal nach Norden verschoben zu haben.

    Dazu noch die Synoptische Übersicht vom DWD:

    Zitat von DWD

    Die Interaktion all dieser Systeme sorgt in der Numerik heute für viele

    Fragezeichen bezüglich der Konvektionsschwerpunkte. In der Folge schauen wir

    kurz auf die Zutaten bzw. wie die Realität aussieht, bevor wir die einzelnen

    Bereiche näher diskutieren.

    Feuchte:

    Aktuell (06 UTC) erstreckt sich eine Schliere mit Taupunkten von mehr als 15

    Grad über dem Westen und Norden von NRW bis in die Altmark, was innerhalb der

    Numerik aktuell gut erfasst wird (abgesehen von GFS mit positivem Bias). Größere

    Diskrepanzen ergeben sich zum Nachmittag, besonders im äußersten Norden und

    Süden mit 2-3 Kelvin Variabilität. Im Mischungsverhältnis und beim PW (bzw.

    totale PW, TPW) zeigt sich nachmittags und abends eine Schliere mit

    Spitzenwerten im Südwesten, der Mitte und dem Nordosten. Abends und nachts nimmt

    auch im Süden allgemein die Feuchte weiter zu (TPW zwischen 25-30 mm).

    Labilität:

    Im Luftmassen-RGB ist die abgehobene Mischungsschicht nördlich der Pyrenäen gut

    zu erkennen (auch im 00Z Aufstieg von Bordeaux), wobei diese Schicht tagsüber

    nordostwärts nach Süddeutschland advehiert wird und nachts den Südosten ostwärts

    verlässt. Heute tagsüber tangiert diese Schicht die Feuchteschliere in der

    Mitte, wo konzentriert 400-800 J/kg MLCAPE auftreten können, während sich durch

    die angesprochene Feuchteadvektion im Süden die MLCAPE/MUCAPE-Werte abends den

    1500 J/kg, vielleicht lokal auch den 2000 J/kg nähern. Bleibt noch eine dritte

    Zone über dem äußersten Norden zu erwähnen, die im Umfeld der Kurzwelle mit

    Hebung/Abkühlung 400-800 J/kg MLCAPE aufweisen sollte.

    Hebung:

    Hier wird es diffus, denn nach Abzug der Welle Nummer 1 liegt eine beinahe

    glatte Südwestströmung über der Mitte, sodass es zu keiner richtigen Interaktion

    mit der Bodenwelle kommt. Die kräftigste synoptisch-skalige Hebung sollte sich

    somit auf den Norden beschränken (Umfeld der Kurzwelle). Für die Mitte wird die

    diabatische Komponente zu einem entscheidenden Punkt, denn mit guter

    Einstrahlung stromab und dichter Bewölkung stromauf sollte im Tagesverlauf die

    Frontogenese verstärkt werden. Allerdings findet dies innerhalb der höher

    aufgelösten Modelle unterschiedlich statt bzw. weist die Kaltfront im Westen

    zunehmend die stärkste Frontogenese auf. Abends und nachts nimmt im Süden im

    Zuge der weiteren Randtrogentwicklung die Hebung dort etwas zu.

    Erwähnt werden sollte noch, dass der aktuelle ICON-Lauf bereits initialisiert

    die konvektiven Niederschläge im Nordwesten zu weit nördlich ansetzt und CD2 das

    besser im Griff hat

    Setzen wir all das zusammen kommen wir zu folgendem Ablauf:

    Im Norden (nördliches Niedersachsen, Schleswig-Holstein und

    Mecklenburg-Vorpommern) nimmt im Tagesverlauf die Schauer- und Gewittertätigkeit

    zügig zu. Punktprognosesoundings zur Mittagszeit zeigen modellabhängig 20-25 m/s

    hochreichende Scherung und bis 15 m/s Scherung in den untersten 3 km AGL mit

    einigen hundert J/kg MLCAPE. Das ist ausreichend für teils organisierte

    Multizellen mit Sturmböen, Hagel und Starkregen. Letzterer wird jedoch dank der

    raschen Verlagerung nicht überbordend ausfallen. Im Falle einer ausscherenden

    Zelle kann bei niedrigem Kondensationsniveau auch ein Tornado nicht

    ausgeschlossen werden. Abends schwächt sich die Aktivität ab, kommt in der Nacht

    jedoch kaum zum Erliegen (dank der Passage von Welle 2) und könnend lokal

    markant ausfallen.

    Über der Mitte deutet sich im Zuge der Welle ein verstärkt anafrontale Geschehen

    an, sodass die Hauptniederschläge zunächst von der labilen Luftmasse nordwärts

    versetzt auftreten. Die Frage ist nun, löst es entlang der dem Niederschlag

    vorgelagerten Konvergenz aus und wann, was innerhalb der Numerik mit hoher

    Streubreite gezeigt wird. Was grundsätzlich zu sehen ist, ist eine beginnende

    Zündung entlang der angedeuteten Warmfront über dem südlichen Niedersachsen,

    Sachsen-Anhalt bis ins südliche Brandenburg. Punktvorhersagesoundings zeigen zu

    dem Zeitpunkt hochreichende Scherung um 25 m/s und um 20 m/s in den untersten 3

    km AGL. Zusätzlich deutet sich in den untersten 3 km verstärkte WLA an, was eine

    stärkere Hodographenkümmung nach sich zieht mit hohen SRH-3km Werten. Einzelne

    organisierte Multizellen oder Superzellen mit großem Hagel, schweren Sturmböen

    (im Zuge linienhafter Anordnung / bogenförmigen Echos strichweise auch mehr) und

    Starkregen sowie eine lokale Tornadogefahr wären das Resultat.

    Die zweite Runde wäre spätnachmittags/abends und nachts im Umfeld der

    schleifenden Kaltfront zu erwarten mit ähnlichen kinematischen Parametern, die

    wiederum die sich abschwächenden thermodynamischen Parameter ausgleichen.

    Einzelne Multizellen oder Superzellen wären das Resultat mit großem Hagel,

    Sturmböen (teils schwer) und Starkregen.

    Allerdings muss gesagt werden, dass dies das worst case Szenario darstellt und

    im Nowcast die Entwicklung genau verfolgt werden muss (zumal wie bereits erwähnt

    die Initialisierung des aktuellen Geschehens nicht in jedem Modell dem

    Ist-Zustand entspricht).

    Bleibt noch zuletzt der Süden zu erwähnen, wo im Nachmittagsverlauf entlang der

    Alpen teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial durch Starkregen ostwärts

    ziehen (dank trockener niedertrop. Schichtung können punktuell zu Beginn auch

    Sturmböen oder schwere Sturmböen auftreten) und besonders dem Berchtesgadener

    Land mehrstündigen Starkregen bescheren sollte. Ansonsten kommt es bei fallendem

    Geopotenzial abends und nachts entlang der Orografie sowie entlang regionaler

    Bodenwindkonvergenzen (z.B. angedeutet in Mittel- und Oberfranken) zur

    Gewitterauslöse mit Unwetterpotenzial durch Starkregen und Hagel, aber auch

    Sturmböen sind möglich. Ein Entwicklungsschwerpunkt sollte die Alb und der

    Schwarzwald sein sowie Aktivität aus der Schweiz heraus.

    Summa summarum also viele Bereiche mit Gewitter- und Unwetterpotenzial.

    Allerdings fällt die Ausgabe einer Unwettervorabinformation bei den vorhandenen

    Unsicherheiten noch schwer und wird vorerst noch ausgesetzt.

    ...

    Modellvergleich und -einschätzung

    --------------------------------------------------------------

    Bis Donnerstagabend herrscht eine gute Übereinstimmung innerhalb der Numerik

    bezüglich der Wetterentwicklung. Etwas größere Unterschiede gibt es im Druckfeld

    bei einer 1:1 hPa-Analyse bezüglich der Kurzwellen, die wiederum über die

    Ausprägung und den Beginn der Konvektion entscheiden. Diese Unterschiede wurden

    jedoch im Text oben bereits geschildert.

    In der Folge deutet ICON einen kräftigeren Höhentrog an, der am Freitag

    zögerlich über Süddeutschland nach Osten geführt wird. Abgesehen von einer etwas

    längeren Niederschlagstätigkeit im Südosten sind die Auswirkungen dieser

    Diskrepanz jedoch gering.

    Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach

    Dipl. Met. Helge Tuschy

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    Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Hobbymeteorologen - Synoptische Übersicht Kurzfrist

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  • Markus
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    • 1. Juli 2020 um 14:54
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    • #4

    Update 15:00 Uhr:

    Zitat von Markus

    Worauf morgen unbedingt geachtet werden sollte:

    - genaue Lage des Frontenzugs und damit wo Wolken/Niederschläge die Einstrahlung vermindern

    - Soundings

    - Abtrocknung im Lee des Thüringer Waldes

    - später: Outflow

    Die Lage des Frontenzugs hat die Einstrahlung im Großteil Thüringens nicht verhindert (auch südl. Sachsen-Anhalt)

    Die Abtrocknung im Lee des Thüringer Waldes fällt nicht im größeren Stil auf.

    In den Soundings zeigt sich noch eine vom Morgen nach Norden transportierte EML (elevated mixed layer), die nicht schlecht für die Gewitterintensität ist.

    Die Modelle zeigten immer noch unterschiedliche Szenarien. Anhand der aktuellen Lage und Entwicklung ist am wahtscheinlichsten, dass durch das konvergente Windfeld im Harzumfeld entweder am Südharz eine Auslösung stattfindet oder (nord)westlich vom Harz mit Verlagerung nach Ost. Auch kann sich mit einem Leetief am östlichen Harzrand Auslöse ergeben.

    Das wäre sozusagen die erste konvektive Phase. Verglichen mit Druckänderung und Windfeld scheint sich ggf. mit der Welle von Westen (ca. Köln) kommend bald Verstärkung an der dortigen Linie bemerkbar zu machen. SuperHD passt übrigens zu dieser Entwicklung recht gut, Rapid aktuell nicht so sehr.

    Die zweite Phase sollte dann später am Abend im Vorfeld der Kaltfront von West nach Ost durchziehen.

    Anton/Chrstoph/Markus

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    • 1. Juli 2020 um 21:59
    • #5

    Tolle Kontraste heute beim Gewitter bei Sömmerda


    Einmal editiert, zuletzt von Ronny F. (2. Juli 2020 um 05:39)

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    • 2. Juli 2020 um 22:32
    • #6

    Ein paar Bilder aus HIG.

    Etwa eine Stunde später kam dann eine Zelle mit ein paar Blitzen.


    Blick nach Südwest, das ist der recht turbulente Aufwind.

    Bilder sind von meiner Schwester und Nichte (die auch gelegentlich hier reinschauen), die haben natürlich die perfekte Gewitteraussicht schlechthin (Danke an dieser Stelle). Ich selbst konnte heute Abend leider nicht raus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Peter (2. Juli 2020 um 22:45)

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    • 2. Juli 2020 um 23:19
    • #7

    Etwas für die Rotationsfreunde. :) Mein Zeitraffervideo ist nun auch fertig. Für dicke Superzellen hat es gestern im EIC leider nicht gereicht. Ich erkannte aber einige "Strudel" und hab die Kamera einfach mal draufgehalten.

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    • 3. Juli 2020 um 13:59
    • #8

    Obwohl die Gewitter das Erzgebirge scheinbar nicht mehr mögen, gab es trotzdem von hier aus was zu sehen.

    Gestern Abend dann zog leicht nördlich von Chemnitz ein Schauer vorbei, welcher vorher den ein oder anderen Blitz in sich hatte.

    Ich beobachtete den Vorbeizug kurz vor Zschopau, teilweise mit ganz interessanten Strukturen.

    Vorallem hier, die mehrschichtigen Wolkenstrukturen faszinierten mich doch sehr.

    Ich hab versucht dranzubleiben, aber Dorfstraßen -Chasing ist hier einfach nur zum ko......, abgesehen von den vielen bestehenden Baustellen zur Zeit (Leubsdorf war Ende).


    Bis nach Dresden und weiter wäre ich sicher nicht gefahren,aber am Radar vestärkte sich das Ding doch deutlich mit höheren Reflektivitäten und Blitzen.

    Die 3D Radaranalyse von Kachelmann sieht vorallem dort interessant aus, ob sogar kurzzeitig eine Meso dabei war ?

    Aufwind/Mesozyklonen-Index | 3D-Radaranalyse vom 02.07.2020, 22:45 Uhr - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Wetter von kachelmann.

    Gruss Norbert

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    • 3. Juli 2020 um 21:10
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    • #9

    Schöne Bilder!

    Zitat von Norbert

    Die 3D Radaranalyse von Kachelmann sieht vorallem dort interessant aus, ob sogar kurzzeitig eine Meso dabei war ?

    Aufwind/Mesozyklonen-Index | 3D-Radaranalyse vom 02.07.2020, 22:45 Uhr - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Wetter von kachelmann.

    Kurzzeitig durchaus. Auf dem Sweep ist vielleicht auch mal kurz ein kleines V-Notch zu erkennen: Radar-Sweeps vom 02.07.2020, 22:40 Uhr - Dresden (Mitte) | Wetter von kachelmann.

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