(Potentielle) Schwergewitterlage Pfingstmontag 10.06.2019

  • Hallo zusammen,


    da unsere Jungs & Mädels aus den USA sich allmählich auf dem Rückweg befinden, bringen sie neben guten Bildern offenbar auch entsprechendes Wetter mit. Nicht umsonst gibt es ja die Theorie, dass jeder Trend aus den USA irgendwann zu uns nach Europa herüberschwappt - auch beim Wetter!



    Großwetterlage


    Die Ausgangslage hatte sich ja irgendwie bereits mit der Umstellung der Großwetterlage pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn (01. Juni) angedeutet. Nur war es eben in der vergangenen Woche vorwiegend der Westen Deutschlands, der mitunter in den Genuss mehrerer blitzreicher Gewittersysteme kam, während der Osten vielfach in großer Hitze ohne besondere Abkühlung brütete. Die Ausläufer der Gewitter erreichten uns zwar - jedoch meist nur in abgeschwächter Form (letzten Montag), übergingen weite Teile des Bundesgebiets (Donnerstag) oder beglückten dann in vereinzelter Form doch einige (Freitag).


    In jedem Fall fällt auf, dass das Wetter so gleich völlig andere Züge aufweist, als noch im Mai. Das liegt in erster Linie an einer geänderten Lage des Jetstreams, die im Mai vorwiegend über Mitteleuropa eine Ausbuchtung nach Süden aufwies und damit häufiger eine Troglage induzierte, die polare Kaltluft mit sich brachte. Nun hat sich diese charakteristische Ausbuchtung im Juni jedoch vor die Atlantikküste verlagert und somit weist der [definition=53,0]Jetstream[/definition] über Mitteleuropa nach Norden: Wir haben die klassische Vorderseite, die im Sommer für warme bis heiße Temperaturen bei uns sorgt.


    Im Gegensatz zu letzter Woche rückt der [definition=61,0]Langwellentrog[/definition], der zunehmend zum "Cut Off" wird, noch etwas nach Westeuropa, sodass sich die Dynamik auch nach Osten zu prinzipiell etwas verstärken dürfte. In der Höhenwetterkarte wird zunehmend ein Omega erkennbar, d.h. die Großwetterlage kann als recht stabil bezeichnet werden. Bis zum Montag dreht die Höhenströmung dann voll auf Süd zurück.




    Luftmassen, Scherungsparamter und Bodenwetterkarte


    Im Detail zeigen sich nun die Unterschiede zur letzten Woche. Nach einer angenehm kühlen Nacht beginnt bereits morgen am Sonntag die Rückdrehung auf südwestliche Höhenwinde und es wird wieder eine sommerlich warme Luftmasse herangeführt. Vor allem in der ersten Tageshälfte verbleiben wir dabei unter dem Einfluss eines Zwischenhochs und es bleibt freundlich. Zum Abend nimmt die Bewölkung zu - es zieht eine klassische Warmfront auf, die die am Montag wetterbestimmende Luftmasse heranführt. Inwieweit diese am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag (kräftigen) Regen bringt, ist noch nicht abschließend geklärt. Das hochauflösende Super HD zeigt in einem schmalen Streifen von BaWü bis MV / BRB markante Regenmengen, teils über 30mm! Einzelne Warmlufteinschubgewitter sind auch nicht vollkommen auszuschließen.


    Entscheidend wird dann - neben einigen anderen Faktoren - sein, wie schnell sich die Restbewölkung am Montag auflösen wird. Für die Auslöse dürfte die Einstrahlung eine wichtige Rolle spielen. Von Bayern her sollte sich ab dem Mittag der Himmel über Sachsen und Ostthüringen lichten. Dann können nach aktuellen Schätzungen am Abend bis zu 2.500 J/kg ML-CAPE aufgebaut werden mit den höchsten Werten in Ostsachsen. Im Detail sollte die Qualität der Luftmasse aber dann noch einmal im Nowcast (Temperatur- und Feuchteverhältnisse, Lapse Rates) bestimmt werden. Hilfreich dürften die Soundings aus München und Kümmersbrück werden, bedingt auch Prag, Meiningen weniger.


    Das Zünglein an der Waage - also was die Sache besonders spannend macht - dürfte das Leetief sein, welches tagsüber nördlich der Alpen entsteht und zum Abend mit der südlichen Höhenströmung nach Norden wandern soll. Es sorgt an seiner Nordflanke bodennah für Ostströmung, wodurch recht großflächig ein sehr interessantes Windprofil ensteht ([definition=89,1]Veering[/definition]). DLS könnte auf weit über 20m/s steigen, die SRH-Werte überschlagen sich fast und schießen in hierzulande kaum gekannte Höhen von 400 oder gar 500 m²/s² (laut modellzentrale.de).




    Das Bodentief mit der energiereichen Luftmasse.



    Derbe Scherungsparameter.


    Zum späten Abend rechnet GFS dann auch zunehmend mit einer Verstärkung des Low Level Jets. Wolkenuntergrenzen würden nach meiner ersten Einschätzung auch passen, sodass die Gefahr von (starken) Tornados erhöht wäre.



    Zellmodus und Gefahren


    Der direkte Output simulierter Zellen hängt natürlich stark von den zugrundeliegenden Parametern ab. Da ist es zwei Tage im Voraus recht schwierig, eine genaue Prognose abzugeben. Einige Karten sind jedoch von äußerster Brisanz, wie beispielsweise die Tornadoparameter...


    https://kachelmannwetter.com/d…param/20190610-1700z.html


    ... oder SZ-Composite-Parameter...


    https://kachelmannwetter.com/d…param/20190610-1700z.html


    Janeks WRF lässt, zunächst nur beispielhaft zu sehen, äußerst rotationsfreudige Superzellen zu:



    Zum letzten mal sah ich so etwas vor dem 01.08.2017. Der Rest der Geschichte war (unverständlicher Weise) für einige Storm Chaser offenbar wenig befriedigend.


    Wie dem auch sei - natürlich wäre hier das gesamte Spektrum der Unwetterpalette möglich: Starkregen, schwere Sturmböen, großer Hagel / Riesenhagel und eben auch Tornados.


    Im weiteren Verlauf würden sich die diskreten Superzellen dann zu mesoskalig-konvektiven Systemen ([definition=74,1]MCS[/definition]) zusammenschließen, die äußerst blitzaktiv sein dürften. Die Gefahren dürften sich dann in Richtung schwere Sturmböen, Starkregen mit Überflutungsgefahr und zu Beginn auch noch Hagel verlagern.


    Zumindest nach aktuellem Stand dürfte estofex.org hier Lila (Level 3) zücken.



    Timing, Lokalität, Unsicherheiten


    Wie bereits angesprochen ist es zwei Tage vor dem Ereignis noch viel zu früh, um die Regionen und das Timing genauer einzugrenzen. Wie die Erfahrung lehrt, ist bei diesen Hochrisiko-Lagen auch die Flopp-Gefahr am größten. Ändert sich ein Parameter, kann die ganze Lage hinfällig werden / sich hinsichtlich Storm Mode, Region, etc. verschieben.


    https://twitter.com/JZ_Lpz/status/1137386079974281217


    Aktuell lässt sich nur sagen, dass irgendwo zwischen Mitteldeutschland und Westpolen, aber auch beispielsweise in Bayern, die Wahrscheinlichkeit für extreme Unwetter stark erhöht ist. Zeitlich ist dabei der Zeitraum vom späten Nachmittag bis in die Nacht zum Dienstag relevant, mit dem Schwerpunkt am späten Abend. Tendenziell hatten die hochauflösenden Modelle heute eine leichte Westverschiebung drin inkl. Ausdehnung nach Norden


    Morgen Abend bleibt zu klären:
    - ob nach wie vor Auslöse berechnet wird
    - welche Rolle die Restbewölkung (und Restfeuchte) der Warmfront übernehmen wird
    - ob die Modelle die Regionalisierung einheitlich sehen


    Eine Vorabwarnung finde ich allerdings bei der möglichen Brisanz der Lage angebracht, im Sinne von: "Montag im Auge behalten, könnte irgendwo heftig werden".



    Fazit


    Da ist es also wieder - dieses gute alte Gefühl von 2017 - wenn es vor einer Lage so in der Magengrube kribbelte. Näheres später - genug geschrieben.


    Viele Grüße
    Chris

    - wetterinteressiert und unwetterbegeistert seit Beginn der 2000er Jahre
    - TSC-Mitglied seit 2007
    - aktiver Chaser seit 2010

    - als Spotter "zur Ruhe gesetzt" seit 2018

  • Extended Forecast



  • Es geht immer weiter Richtung Ost...

    East Germany, Czechia, West Poland, Austria, Slovenia, North-Central Croatia...


    Numerical model guidance is in some disagreement about the amount recovery of the environment across Saxony, Northwest Bohemia and East Bavaria in the wake of Monday's activity. GFS and ICON predict a quicker recovery of the low level [definition=70,1]humidity[/definition] compared to ECMWF.


    Additionally, GFS has the strongest deep-layer [definition=95,1]shear[/definition] and produces a fair amount of SRH as a result of a considerable backing of low-level flow north of the Alps, something ECMWF and ICON feature much less. In a scenario that blends these models, it appears likely that the environment will still be supportive of more supercells and later bowing structures. Large, possibly very large hail and wind gusts appear the primary threats. If [definition=95,1]shear[/definition] follows the GFS scenario, low-level [definition=95,1]shear[/definition] could be higher and the tornado risk would be enhanced. Some storms further into warm sector not excluded over Czechia, Austria, Slovenia, so warranting a level 1.

  • Kurzes Update:
    - Grobe Parameter bleiben bestehen, nur marginale Änderungen
    - vorlaufend viel Bewölkung und auch mal leichter Regen / Schauer, was die Einstrahlung zumindest bis zum Nachmittag mindert
    - das Gute am Juni: auch am späten Nachmittag / Abend kann es noch einstrahlen, dadurch Energie für evtl. nachfolgende Systeme
    - wo genau (Thüringen, Sachsen, Bayern) ist weiterhin Nowcast (vgl. Modellunterschiede)
    - Dienstag gleich nochmal interessante Lage möglich

    - wetterinteressiert und unwetterbegeistert seit Beginn der 2000er Jahre
    - TSC-Mitglied seit 2007
    - aktiver Chaser seit 2010

    - als Spotter "zur Ruhe gesetzt" seit 2018

  • So, die jetzt aber noch zum passenden Datum... :grins


    Eine Mesoscale Discussion wurde soeben von Estofex veröffentlicht:



  • Zusammenfassend geht Estofex davon aus, dass sich alles weiter östlich abspielen wird (kenne ich irgendwo her...)


    Das Dilemma ist aber kein [definition=25,0]Cold Pool[/definition] oder fehlende Einstrahlung, da haben wir trotz Cirrusbewölkung noch ganz gute Karten, sondern die fehlende Bodenfeuchte im westlichen Teil des Level 2.


    Das würde aber nicht bedeuten, dass in Thüringen gar nichts passiert. Entkoppelte Konvektion ist weiterhin möglich, besonders am Abend, wenn der Randtrog nordwärts steuert. Von der [definition=95,2]Windscherung[/definition] profitiert TH ebenfalls. Einzelne Zellen können auch ordentlich rotieren. Hagel, Sturmböen und vor allem hohe Regenmengen in Verbindung mit gewittrigem Starkregen sollten weiterhin möglich sein.


    Je weiter nach Osten, desto höher dann das Schadenspotential. Hier ist entscheidend, wie stark sich das Leetief im Süden entwickelt und inwieweit die sehr feuchte Luft aus dem Osten herumgeholt werden kann. Ganz im Osten (Richtung Polen) ist wiederum der [definition=28,0]Deckel[/definition] und fehlende Dynamik das Problem. Aber auch das könnte sich am Abend ändern.


    Bleibt also nur, in den nächsten Stunden die Entwicklung des Windprofils und der Taupunkte am Boden zu beobachten.

    - wetterinteressiert und unwetterbegeistert seit Beginn der 2000er Jahre
    - TSC-Mitglied seit 2007
    - aktiver Chaser seit 2010

    - als Spotter "zur Ruhe gesetzt" seit 2018

  • Kurze Verifikation


    Da schon die nächsten Lagen anstehen, möchte ich es kurz & knapp halten: Ja, für große Teile Thüringens hat es mit der Gewitterlage gestern nicht geklappt. Es ist auch insgesamt (zum Glück) nicht so heftig geworden, wie vor zwei Tagen vermutet. Dennoch zeigen die Unwetter in München und im Erzgebirge wie es auch in Thüringen hätte ablaufen können. Die Ausläufer davon haben dann zum Teil noch Schmölln und andere Regionen im Osten Thüringens erreicht.


    Entscheidend wird dann - neben einigen anderen Faktoren - sein, wie schnell sich die Restbewölkung am Montag auflösen wird. Für die Auslöse dürfte die Einstrahlung eine wichtige Rolle spielen. Von Bayern her sollte sich ab dem Mittag der Himmel über Sachsen und Ostthüringen lichten. Dann können nach aktuellen Schätzungen am Abend bis zu 2.500 J/kg ML-CAPE aufgebaut werden mit den höchsten Werten in Ostsachsen. Im Detail sollte die Qualität der Luftmasse aber dann noch einmal im Nowcast (Temperatur- und Feuchteverhältnisse, Lapse Rates) bestimmt werden. Hilfreich dürften die Soundings aus München und Kümmersbrück werden, bedingt auch Prag, Meiningen weniger.

    Man kann nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, bei solchen Lagen die tatsächlichen Verhältnisse nochmal kurz vorher genau zu beobachten und mit der Modellsimulation abzugleichen. Die kurzfristigen Änderungen im Rapid Update HD, wie es kachelmannwetter.com anbietet und die Mesoscale Discussion bei estofex.org bieten manchmal schon gute Hinweise.


    Mich erinnerten die Parameter etwas an den 01.08.2017, wenn auch mit Unterschieden im Detail. Schon bei dieser Lage spielte sich das Geschehen letztlich weiter in der Warmluft ab. Nur sehr selten führt in Mitteleuropa etwas zur bodennahen Auslöse, wenn sich [definition=59,0]Labilität[/definition] und [definition=95,0]Scherung[/definition] so gut überlappen. Am 01.08.2017 wurde Auslöse verhindert, da ein [definition=25,0]Cold Pool[/definition] aus morgendlichen Clustern das Erreichen der Auslösetemperaturen verhinderte. Am 10.06.2019 war es hingegen die zu trockene Luftmasse über weiten Teilen Ost- und Mitteldeutschlands im Vergleich zu den Modellen.


    Das Zünglein an der Waage - also was die Sache besonders spannend macht - dürfte das Leetief sein, welches tagsüber nördlich der Alpen entsteht und zum Abend mit der südlichen Höhenströmung nach Norden wandern soll. Es sorgt an seiner Nordflanke bodennah für Ostströmung, wodurch recht großflächig ein sehr interessantes Windprofil ensteht ([definition=89,1]Veering[/definition]). DLS könnte auf weit über 20m/s steigen, die SRH-Werte überschlagen sich fast und schießen in hierzulande kaum gekannte Höhen von 400 oder gar 500 m²/s² (laut modellzentrale.de).

    Der Föhn im Süden Deutschlands konnte die Auslöse wiederum nicht verhindern. Dadurch hat sich auch das Bodentief etwas anders entwickelt, war weiter östlich positioniert und hat die feuchtwarme Luft kaum bis Thüringen herangeführt. Hingegen wurde Sachsen mit dieser Luftmasse aus Osten noch weitgehend geflutet.
    Doch auch in Sachsen reichte es nicht mehr für diskrete Zellen. Die starke Hebung + Orographie am Erzgebirge hat die Zellen recht schnell in die Clusterform geführt. Die Auswirkungen waren entsprechend großflächiger, aber nicht ganz so extrem, wie es bei einer einzelnen [definition=101,0]Superzelle[/definition] (vgl. München) passiert wäre.


    Zum späten Abend rechnet GFS dann auch zunehmend mit einer Verstärkung des Low Level Jets. Wolkenuntergrenzen würden nach meiner ersten Einschätzung auch passen, sodass die Gefahr von (starken) Tornados erhöht wäre.

    Die Tornadoentstehung ist noch komplizierter. Hier steht und fällt alles mit winzigen Details. Mehr als vage Wahrscheinlichkeiten können hier nicht prognostiziert werden (auch in 100 Jahren noch nicht).


    Im weiteren Verlauf würden sich die diskreten Superzellen dann zu mesoskalig-konvektiven Systemen ([definition=74,1]MCS[/definition]) zusammenschließen, die äußerst blitzaktiv sein dürften. Die Gefahren dürften sich dann in Richtung schwere Sturmböen, Starkregen mit Überflutungsgefahr und zu Beginn auch noch Hagel verlagern.

    Das hat gepasst, zumindest für Ostthüringen und Sachsen. Je mehr Energie, desto blitzaktiver.


    Zumindest nach aktuellem Stand dürfte estofex.org hier Lila (Level 3) zücken.

    Das wäre das einzige, was ich nach heutigem Stand anders schreiben würde. Die Kriterien waren im Prinzip schon in der Vorbetrachtung nicht ganz erfüllt. Was generell fehlte, war ein großflächiges Forcing mit starken Höhenwinden, die beispielsweise flächige Orkanböen an Gewittersystemen verursachen könnten.

    - wetterinteressiert und unwetterbegeistert seit Beginn der 2000er Jahre
    - TSC-Mitglied seit 2007
    - aktiver Chaser seit 2010

    - als Spotter "zur Ruhe gesetzt" seit 2018

  • Hallo Leute,


    hier schnell ein paar Bilder der Gewitterlinie, die ich in der Nähe von Schmölln gestern Abend beobachten konnte. Leider wurde es sehr dunkel, deshalb ist es qualitativ nicht so pralle. Aber man erkennt, worum es geht.
    Es war ein tolles Gefühl....aber auch jeder Menge Respekt, als die Formationen auf mich zukamen. Wie immer liegen Leidenschaft auf der einen und Schäden auf der anderen Seite eng beieinander. Ein gesonderter Bericht folgt noch nach....



    Linie zieht heran...



    Gleich am Standort...



    Panorama der Front



    Zellen ziehen weiter Richtung Altenburg, deutlich abgegrenzter Niederschlag



    Einer der wenigen Erdblitze, die ich sah....




    Gruß
    Kay

  • [h1]Gewitter am 10.06.2019[/h1]


    Altenburger Land: https://www.lvz.de/Region/Alte…Altenburger-Land-auf-Trab (LVZ, 11.06.2019)


    [h1]Gewitter am 09.06.2019[/h1]


    Altenburger Land: Zagkwitzer Straßen von Schlamm bedeckt (Ostthüringer Zeitung, 12.06.2019)

    1. Vorsitzender Thüringer Storm Chaser e.V.
    ESSL Voluntary Observer Person (Qualitätslevel QC1) (European Severe Storms Laboratory)
    Weitere Mitgliedschaften: Member of AMS Weatherband · Premium Advanced Spotter (Skywarn Deutschland e.V.) · Arbeitskreis Meteore e.V.